Strengste SicherheitsvorkehrungenRiesen-Trauerfeier für Charlie Kirk (†31) vor über 70.000 Menschen

Ein Mega-Event zum Abschied!
Weggefährten und Anhänger des getöteten US-Aktivisten Charlie Kirk kommen heute (21. September) zusammen, um seiner zu gedenken. Bei der Trauerfeier in einem Stadion im US-Bundesstaat Arizona werden neben Kirks Witwe Erika auch US-Präsident Donald Trump und Vizepräsident JD Vance sprechen – unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen.
Hohe Sicherheitsstufe! Trauerfeier für Charlie Kirk im NFL-Stadion
Die Sorge vor möglicher Gewalt ist angesichts der Umstände besonders groß. Laut US-Medien behandelt das Heimatschutzministerium die Trauerfeier mit einer ähnlichen Sicherheitsstufe wie den Superbowl oder den New-York-Marathon.
Lese-Tipp: Nach Tod von Charlie Kirk – Witwe Erika übernimmt seine Organisation
Auf den Rängen nehmen weitere Regierungsvertreter sowie Trumps ältester Sohn Don Jr. Platz, der Kirk persönlich sehr nahestand. Das Stadion in dem Ort, wo Kirks Familie zuletzt lebte, und in dem normalerweise die Arizona Cardinals ihre Football-Spiele austragen, fasst bis zu 73.000 Zuschauer.
Es ist davon auszugehen, dass kein Sitz frei bleiben wird. Die Trauer – und Wut – unter Kirks Anhängern ist groß: Der 31-Jährige begeisterte Millionen Konservative im Land, vor allem junge Menschen. Seit dem Attentat legten viele von ihnen Blumen vor der Zentrale der von ihm gegründeten Organisation Turning Point USA nieder. Diese liegt nur rund 40 Kilometer von dem Stadion entfernt, wo nun die Trauerfeier stattfindet.
Video-Tipp: Charlie Kirk hinterlässt seine Frau und zwei Kinder
Charlie Kirk am 10. September erschossen – Tatverdächigem droht Todesstrafe!
Zwar gab es schon vor dem Attentat Sorge vor politisch motivierter Gewalt, doch seit Kirks Tod ist die Anspannung noch einmal deutlich gewachsen. Der rechte Aktivist war am 10. September bei einer Veranstaltung an einer Universität im Bundesstaat Utah erschossen worden. Später wurde ein junger Mann festgenommen. Der 22 Jahre alte mutmaßliche Täter wurde unter anderem wegen Mordes angeklagt. Ihm droht die Todesstrafe.
Lese-Tipp: Großmutter von Charlie Kirks mutmaßlichem Todesschützen: Ihr habt den Falschen!
Über das Motiv herrscht bislang keine abschließende Klarheit. Ermittler erklärten jedoch unter Berufung auf Angehörige und sichergestellte Textnachrichten, der junge Mann – der aus einem konservativen Elternhaus stammen soll - habe zuletzt eine linke politische Haltung eingenommen. Wie genau dies sein Handeln beeinflusste, ist offen. In einer Nachricht soll er vor der Tat geschrieben haben, er habe genug von Kirks „Hass”. (dpa/nlu)
Verwendete Quellen: dpa