Streit ums Bellen eskaliert
Mann verbrennt seinen Chihuahua im Ofen

Was für eine „schreckliche und unmenschliche“ Tat.
James Williamson (44) hat seinen kleinen Chihuahua in seinen Ofen gesteckt und dort getötet. Als die Polizei am Tatort eintrifft, fehlen einem schockierten Beamten die Worte. Der Grund für das brutale Verbrechen ist unfassbar.
Nachbarn hörten den Todeskampf des Chihuahuas
Weil der Mann aus dem US-Bundesstaat Alabama so sehr vom lauten Gebelle des Chihuahuas genervt ist, entscheidet er sich dazu, das Tier bei lebendigem Leib im Ofen zu verbrennen. Über den grauenvollen Vorfall berichtet der US-Sender Fox10. Williamson soll das hilflose Tier in den Ofen gesteckt und diesen mithilfe eines Stuhls zugesperrt haben.
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Nach Angaben der Polizei hören Nachbarn das Heulen des Tieres und wählen den Notruf. Doch als die Beamten wenig später eintreffen, finden sie vor dem Haus nur den verkohlten Körper des Chihuahuas. Jede Hilfe kommt für den kleinen Vierbeiner zu spät.
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Polizist fordert härtere Strafen für „unmenschliche“ Verbrechen
„Als ich dort ankam, war ich einfach sprachlos“, erinnert sich Sergeant Darrell McMann im Gespräch mit Fox10 an seine ersten Momente am Tatort. „Ich stand einfach nur da und sah den Hund eine Weile an und musste mich erst einmal sammeln.“ Der Beamte fügte hinzu, dass er selbst einen Chihuahua besitzt.
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Wegen schwerer Tierquälerei landet Williamson nun vor Gericht. Bei einer Verurteilung droht ihm ein Verbot zur Haltung von Tieren – aber keine Haftstrafe! Bei Polizist McMann sorgt das für Unverständnis, er fordert eine „Verschärfung“ des Gesetzes in solchen Fällen, die so „schrecklich und unmenschlich“ seien. (fkl)