„Ich will meinen Sohn“Im Assad-Knast in Syrien fast zu Tode gefoltert – RTL trifft Geretteten (20)
„Gott sei Dank bist du sicher wieder da“
Abdulkarim (20) landet im Assad-Gefängnis in Aleppo (Syrien), wird grundlos als Terrorist beschuldigt und massiv gefoltert. In Gefangenschaft wünschte er sich nur noch, dass sich die Tür seiner Zelle nicht mehr öffnet und ihn seine Peiniger endlich in Ruhe lassen. RTL trifft den 20-Jährigen und seinen Vater in Aleppo und spricht mit ihnen über die grausamen Erinnerungen.
Nach acht Monaten kehrt Abdulkarim lebend zurück
Wenn er sich an die Folter erinnert, plagen ihn stechende Kopfschmerzen. Abdulkarim ist erst 20 Jahre alt und hat furchtbare seelische Wunden davongetragen. Im Assad-Gefängnis wurde er beinahe zu Tode gefoltert. Eines Tages zu heiraten oder seinem Traum nachzugehen, einen eigenen Laden zu eröffnen, daran dachte Abdulkarim gar nicht mehr. Sein Vater Abduhlrahman wurde wahnsinnig vor Sorge um seinen Sohn.
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Video: Gefangener als Assads Zelle gerettet
Nachdem das Regime unter dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad gestürzt wurde, wird der 20-Jährige am 8. Dezember aus der Gefangenschaft befreit. Als sein Vater ihn endlich wieder in den Armen hält, ist er unendlich dankbar. Warum es die Familie aber nicht nur einmal so schwer trifft, seht ihr im Video.