Eine Woche fehlte jede Spur von ihmDer kleine Michael (11) ist wieder da!

Ein elfjähriger Junge namens Michael verschwand beim Einkaufen mit seiner Familie.
Michael, ein 11-jähriger Junge aus Aalen, wurde seit dem 27. Dezember vermisst.
Polizei Aalen

Aufatmen in Aalen!
Ein gewöhnlicher Familienausflug ins Einkaufszentrum Mercatura in Aalen (Baden-Württemberg) endete kurz nach Weihnachten (27. Dezember) in einem Albtraum: Der elfjährige Michael war plötzlich verschwunden. Nun ist er wieder da.

Polizei kann den Jungen am Samstag antreffen

Die Polizei teilt mit: Der Junge konnte am Samstag wohlbehalten durch die Polizei angetroffen werden. Details nennen die Ermittler nicht. Auch ist unklar, wo Michael gewesen ist. Doch damit endete eine lange Suche nach dem 11-Jährigen, die sich über eine Woche gezogen hat.

Beim Einkaufen in Aalen verschwindet Michael spurlos

„Michael war bei o2, um sich Handys anzusehen. Er wirkte völlig normal und blieb eine Weile dort. Als Michael wieder aus dem Laden kam, haben wir uns aufgeteilt“, schilderte Michaels Mutter in einem Interview mit der Schwäbischen Post die erschütternden Momente des Verschwindens. Bei TK Maxx habe Michael zielstrebig nach Schuhen geschaut.

Lese-Tipp: Michael ist schon seit einer Woche verschwunden – beim Einkaufen mit seiner Mutter war er auf einmal weg

Doch dann der Schock: „Plötzlich sagte mein 15-jähriger Sohn: ‚Ich sehe ihn nicht mehr.‘ Wir haben sofort das Einkaufszentrum abgesucht, aber Michael war verschwunden. In meiner Verzweiflung habe ich meinen Mann angerufen und wir sind direkt zur Polizei gegangen.

Playlist 50 Videos

Die Überwachungskameras im Einkaufszentrum lieferten keine Hinweise auf Michaels Verbleib. Die Polizei sichtete die Aufnahmen laut der Mutter erst Tage später – zu diesem Zeitpunkt waren sie bereits gelöscht. Die Aufnahmen bleiben nur 72 Stunden, habe man ihr mitgeteilt.

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„Wir möchten einfach, dass unser Sohn zurückkommt”

Die Ungewissheit über Michaels Schicksal belastete die Familie schwer. „Wir möchten einfach, dass unser Sohn zurückkommt“, sagte die Mutter der Zeitung. Doch nun können alle aufatmen! (gsc/nlu)