Sensation in Turin
Für ihre Tochter wird sie zur Heldin! Mutter (32) rettet ihrem Baby mit Organspende das Leben

Dank IHR kann sie leben!
Eine Mutter (32) aus dem italienischen Turin hat ihrer sechs Monate alten Tochter das Leben gerettet, indem sie ihr einen Teil ihrer Leber spendete.
Lebenswichtige OP: Frau spendet ihrer kleinen Tochter einen Teil ihrer Leber
Zum ersten Mal überhaupt ist in Italien ein wenige Monate altes Baby durch die Transplantation eines von der Mutter gespendeten Teils der Leber gerettet worden! Zudem hat das Kind via Autotransplantation einen Teil der Halsvene erhalten. Das berichtet RaiNews Italien. Bei einer Autotransplantation handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem Zellen, Gewebe oder eben Organe von einer Stelle des Körpers zu einer anderen Stelle transplantiert werden. Spender und Empfänger sind in Vergleich zu einer normalen Transplantation in der Regel gleich beziehungsweise miteinander verwandt.
20 Tage lang wartete die Familie auf die Organe eines verstorbenen Spenders – 20 Tage, die dafür sorgten, dass es dem kleinen Mädchen immer schlechter ging: Sein Gesundheitszustand verschlechtert sich nämlich so sehr, dass die Leber einen irreparablen Zustand erreicht.
Die 32-jährige Mutter entscheidet prompt: Ich mach’s selbst! So spendet sie einen Teil ihrer eigenen Leber, um ihr Baby, das im Dezember 2024 das Licht der Welt erblickte und an einer seltenen Fehlbildung der Gallenwege litt, zu retten. Das Kind liegt seit April dieses Jahres mit einer Leberdekompensation in der Notaufnahme des Kinderkrankenhauses Regina Margherita.
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Nach 13-stündiger Operation geht es sowohl Mutter als Tochter bereits besser
13 Stunden lang dauerte die Operation, die von Professor Renato Romagnoli vom Lebertransplantationszentrum des Molinette-Krankenhauses in Turin durchgeführt wurde.
Jetzt heilen Mutter und Tochter gemeinsam als Familie. Während die 32-Jährige bereits aus dem Krankenhaus entlassen wurde, muss ihr Baby noch dort bleiben. Doch schon jetzt geht es ihm besser: Der Allgemeinzustand des sechs Monate alten Kindes hat sich schon so verbessert, dass es in die Abteilung für Pathologie und Kinderpflege des Regina-Margherita-Krankenhauses verlegt wurde. Dort begannen die Mediziner bereits mit der Ernährungsrehabilitation.
Bald kann das kleine Mädchen also hoffentlich endlich vor allem eines sein: Kind!
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