Fragestunde unterm Weihnachtsbaum?Mit diesen Sätzen macht ihr eure nervige Verwandtschaft sofort mundtot

„Warum bist DU eigentlich noch Single?”
Mit der besinnlichen Adventszeit kommen die Familienfeste – und damit auch die nervigen Fragen der eigenen Verwandtschaft. Egal, ob zum Single-Dasein, der Hochzeits- und Kinder-Planung, zum Beruf oder dem Aussehen: Jedes Jahr müssen wir stockend eine ausweichende Antwort finden. Damit ist jetzt Schluss! Wir haben für euch die besten Antworten auf nervige Fragen an Weihnachten und Co. gesammelt – schlagfertig, ironisch, lustig und vor allem selbstbewusst!
Schlagfertige Antworten auf unangenehme Fragen der Familie – Beispiele, Ideen und lustige Sprüche
Familienfeste gehören einfach zur Adventszeit dazu – wie auch süße Plätzchen, festliche Speisen und nicht zu vergessen: die typisch-lästigen Fragen der Verwandtschaft zum aktuellen Beziehungsstatus! Von „Wann heiratet ihr denn endlich?” über „Wann kommen die Kinder?” bis hin zu „Willst du dieses Stück Kuchen wirklich noch essen?”: Wir alle haben solche Fragen oft genug gehört – Zeit sich endlich auch mit einer guten Antwort zu beschäftigen!
Schließlich können wir nicht aktiv verhindern, dass uns solche nervigen Fragen gestellt werden. Wir können uns aber bereits schlagfertige Antworten für die kommende Weihnachtszeit überlegen – und mit einem siegreichen Lächeln aus der Unterhaltung entschwinden.
Aus diesem Grund haben wir die besten Antworten zu den typischen Familien-Fragen herausgesucht – viel Spaß!
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„Warum bist du immer noch Single?” So kontert ihr die Beziehungsfrage
Vor allem Singles haben es auf Familienfesten nicht leicht – insbesondere, wenn die ältere Schwester bereits den perfekten Partner an ihrer Seite hat oder der jüngere Bruder schon mitten in der Kinderplanung steckt. Noch immer macht es den Anschein, dass unsere Gesellschaft mit dem Single-Dasein von Frauen und Männern um die 30 nicht zu Recht kommt, es schlichtweg nicht akzeptieren möchte. Und aus diesem Grund sehen sich Singles eben oft dieser Frage gegenüber – noch dazu gern an Weihnachten, wenn die Zeit der Liebe gekommen ist.
Doch wie kontert ihr die Single-Fragen erfolgreich? Wir haben etwas Inspiration für euch. Mit diesen amüsanten Sätzen macht ihr eure Verwandten mundtot:
„Einen Partner? Ich hab’ grad andere Baustellen – zum Beispiel diesen Glühwein.“
„Weil ich Standards habe.”
„Die Warteliste ist lang – aktuell ist jedoch Einstellungsstopp.”
„Ich wähle lieber bewusst als schnell.“
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„Wann heiratest du denn endlich?” Spontane Antworten zur Hochzeitsfrage
Auch Paare bleiben beim Weihnachtsfest nicht verschont – vor allem, wenn ihr noch unverheiratet seid. In diesem Fall hakt die neugierige Tante nur zu gern nach: „Mensch, ihr seid doch jetzt schon über fünf Jahre zusammen. Wann läuten denn endlich die Hochzeitsglocken?”
Kommt euch bekannt vor? Dann rüstet euch dieses Jahr – mit diesen schlagfertigen Antworten:
„Wir genießen erst mal das Hier und Jetzt.“
„Die Deadline ist wie Glühwein: besser ohne.“
„Die Einladung kommt rechtzeitig, versprochen.“
„Kommt, wenn’s kommt – gerade genießen wir das Davor.“
„Möchtest du sie gern finanzieren?”
„Wann kommen denn endlich die Kinder?” Schlagfertige Antworten auf Kinderlosigkeit
Eure Eltern wünschen sich unbedingt ein Enkelkind? Das ist schön – erfordert aber keine jährliche Fragestunde. Noch dazu ist und bleibt die Kinderplanung ein sensibles Thema. Fehlgeburten, monatelanges Versuchen ohne den Erfolg einer Schwangerschaft oder sogar die Diagnose, unfruchtbar zu sein, – man kann nie wissen, womit Paare mit Kinderwunsch gerade zu kämpfen haben. Damit ist die Kinderfrage ein absolutes No-go – und zwar auf jedem Familienfest!
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Sollten sich eure Verwandten nicht daran halten, haben wir hier einige Ideen für euch, wie ihr die Kinderfrage charmant, ironisch oder sogar mit etwas Humor umgeht:
„Kinder? Erstmal überlebe ich diesen Kartoffelsalat.“
„Unsere Pflanzen sind schon Herausforderung genug.“
„Wir hängen aktuell noch am Ausschlafen.“
„Das ist mein Überraschungsthema für nächstes Weihnachten.“
„Wenn’s was Neues gibt, erfahrt ihr’s – versprochen. Heute reden wir über Plätzchen.“
„Arbeitest du etwa immer noch da?” So reagiert ihr auf berufliche Sticheleien
Während früher die Sinnhaftigkeit des gewählten Studiums oder der Ausbildung angezweifelt wurde, steht jetzt der Job im Vordergrund. Fragen wie „Ach, du arbeitest noch immer da?” oder „Willst du dir denn nicht mal einen richtigen Job suchen?” sind zwar in der Regel nicht böse gemeint – einen negativen Beigeschmack haben sie trotzdem.
Doch wie reagiert man richtig auf berufliche Sticheleien zum Weihnachtsfest? Wir haben ein paar Ideen für euch:
Souverän und positiv: „Ja, ich lerne dort viel und habe Verantwortung – fühlt sich richtig an.“
Bestimmt-selbstbewusst: „Mein Job ist richtig für mich – darauf kommt’s an.“
Humorvoll: „Wer sonst hält den Laden zusammen?“
Ironisch: „Ja, die lassen mich nicht gehen. Ich befürchte langsam, meine Kollegen sind emotional abhängig von mir.”
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„Hast du zugenommen?” Antworten auf fiese Kommentare zum Aussehen
Sowohl Fragen zum Gewicht als auch Kommentare über die Figur sind ebenfalls ein absolutes No-go auf Familienfeiern – insbesondere zu Weihnachten, wo man von dem süßen Plätzchen-Geruch nur zu gern verführt wird. Dennoch passiert es immer wieder, dass man den kritischen Blick eines Verwandten zugeworfen bekommt.
Während manche direkt fragen, versuchen andere es subtiler: „Sicher, dass du dir noch ein Stück Kuchen holen magst?” Beides gehört sich nicht – passiert allerdings oft aus Gedankenlosigkeit heraus.
Anstatt euch verunsichern zu lassen, könntet ihr daher auch wie folgt antworten:
Humorvoll: „Ja, hauptsächlich an Charakter.”
Ironisch: „Das ist die Winteredition.“
Charmant-ausweichend: „Apropos: Wer hat das Rezept für diesen fantastischen Kuchen?”
Grenzen-setzend: „Sollen wir Körperthemen heute weglassen?“
Übergriffige Verwandte? Antworten ist keine Pflicht – so weicht ihr unangemessenen Fragen aus
Viele der oben genannten Fragen sind nicht nur unangenehm, sondern auch übergriffig. Heißt: Antworten ist keine Pflicht! Egal, ob es sich um euren fürsorglichen Vater oder eure neugierige Mutter handelt: Ihr braucht kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn ihr euch weigert, diese Fragen zu beantworten.
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Wer diesen Fragen nicht durch einen lustigen Spruch ausweichen möchte, kann auch einfach offen und ehrlich kommunizieren – zum Beispiel so:
„Ich habe euch lieb, aber diese Fragen setzen mich unter Druck. Bitte fragt nicht mehr weiter.“
„Das ist ein persönliches Thema, über das ich heute nicht sprechen möchte.“
„Danke für die Sorge, aber das bleibt privat. Lass uns Weihnachten genießen.“
Wichtig: Wenn ihr euch mit einer Frage nicht wohlfühlt, dann ist es völlig okay, zu sagen, dass euch diese Fragen unangenehm sind oder ihr über dieses Thema schlichtweg nicht sprechen möchtet. Das hat auch eure Familie zu verstehen und zu akzeptieren! (ake)
Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche



























