Sie wollte Singles am Valentinstag beglückenNach pikantem Angebot! OnlyFans-Model landet in Haft

DAS hätte sich Merve Taskin anders überlegen sollen!
Eigentlich wollte die türkische Content Createrin nur „einsame Menschen” zum Valentinstag beglücken. Doch dass man dafür nicht einfach seine Dienste und seinen eigenen Körper anbieten darf, wusste das Only-Fans-Model scheinbar nicht. Die Folge: Die 27-Jährige wurde verhaftet.
Für ca. 10.000 Euro einen gemeinsamen Abend mit einem Only-Fans-Star verbringen? Klar!
Nett gemeint, ist aber leider in die Hose gegangen: Merve Taskin postet vor wenigen Tagen ein verlockendes Angebot auf X (vormals Twitter). Für 400.000 Türkische Lira, also umgerechnet ca. 10.500 Euro, bietet sie ihre Dienste als „Freundin” an – im Notfall auch nur für eine Nacht, für ein Abendessen. Damit einsame Menschen die Chance erhalten, am romantischen Valentinstag nicht alleine sein zu müssen, erklärt sie ihr Vorhaben.
Das türkische Only-Fans-Model wirbt dafür zudem mit ihren persönlichen Eigenschaften rund um ihre Person. Übersetzt ins Deutsche lautet ihr verlockendes Angebot wie folgt:
Ich bin gesprächig. Wir können viel plaudern.
Ich bin schön. Du kannst ein gutes Bild mit mir machen, wenn wir ausgehen.
Ich bin in der Türkei bekannt. Du kannst also dein Ego befriedigen.
Ich bin schlauer als du erwartest. Du wirst sehr überrascht sein!
Bonus: Ich habe eine hohe Manipulationsfähigkeit, seid also vorsichtig, damit ihr euch nicht verliebt.
Bonus Nr. 2: Wenn du Motivation zu irgendeinem Thema brauchst, bin ich auch darin ziemlich gut.
Bonus Nr. 3: Ich bin bescheiden.
Die Behörden finden das verruchte Angebot allerdings alles andere als gut. Ups!
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Haft! Influencerin Merve Taskin muss sich für ihr verruchtes Angebot verantworten
Kurzerhand wurde sie ins Gefängnis gesteckt! Ein Richter des Caglayan-Gerichts verurteilt Taskin kurz darauf zu vorübergehendem Hausarrest, wie es auf der Webseite von Perez Hilton heißt. Und: Sie muss sowohl ihr Handy als auch ihre Social-Media-Accounts für weitere Ermittlungen zur Verfügung stellen.
Doch selbstverständlich lässt sich die Influencerin nicht nehmen, im Nachhinein auch darüber auf ihrer Internet-Plattform zu sprechen und teilt ihren Usern mit, dass sie „von zu Hause weggeholt” wurde.
Was sie während ihrer Zeit in Haft erlebt habt? Seht selbst!
Ich wurde von zu Hause abgeholt und zum Gayrettepe Public Security Branch Office gebracht, wo meine Aussage aufgenommen wurde (die Polizei war sehr nett, ich möchte mich von hier aus bei allen bedanken).
Mein Telefon wurde beschlagnahmt (ich weiß nicht, wann sie es mir zurückgeben werden).
Nach der Aussage verbrachte ich eine Nacht in einem kalten, stickigen, unhygienischen Haftraum (mir war kalt).
Dann, gegen 5 Uhr morgens, brachten sie die iranischen Mädchen, die sie aus dem Nachtclub abgeholt hatten, zu mir.
Eines der Mädchen weinte zuerst, weil sie in der Zelle gefallen war, aber als sie erfuhr, dass ich Türkin war und dass ich wegen der sozialen Medien dort war, fing sie an zu lachen. Sie erzählte den Leuten um sie herum, dass da ein Türke drin sei. Sie sagte: „Wenn Türken so etwas tun, warum sollte ich dann weinen?”
Es waren Türken im Nachtclub, sogar ihre Aussagen wurden aufgenommen und dann wieder freigelassen. Er fragte: „Warum werden Sie hier festgehalten?“
Am nächsten Tag wurde ich zum Gerichtsgebäude von Caglayan gebracht. Der Staatsanwalt, dem ich dort meine Aussage machte, war auch ein netter und lächelnder Mensch, aber er zeigte nach links und zielte von rechts auf mich und wollte mich verhaften. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.
Ich ging zur Anhörung vor den Richter und es wurde eine Hausarreststrafe beschlossen.
Es ist noch nicht klar, wie lange die Strafe dauern wird.
Sagt mir bitte jemand, dass wir dir einen Eselsstreich gespielt haben und nichts davon echt ist...
Bonus: Diesmal habe ich geweint...
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Könnte Behörde das Ganze als Aufforderung zur Prostitution aufgefasst haben?
Warum reagierten die Behörden so streng? Perez Hilton munkelt, dass sie Merve Taskins Angebot via X als Aufforderung zur Prostitution aufgefasst haben könnten. Dies sei zwar in der Türkei grundsätzlich legal, aber nur unter strengen Richtlinien, in registrierten Bordellen. Wenn sie also davon ausgegangen sind, dass sich das Erotik-Model selbst für mehr als nur ein Fan-Treffen angeboten haben könnte, wäre das eine solche Grenzüberschreitung.
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In jedem Fall ist es unangenehm. Und die Influencerin wird hoffentlich draus gelernt haben! (vdü)