Ein Kunde orderte 1.000 Mal (!) in einem Jahr EssenLieferando-Jahresrückblick – das waren die verrücktesten Bestellungen!

Bestellt ihr gerne spät abends und gebt ihr gerne viel Geld bei Lieferando aus? Der Essenslieferdienst veröffentlicht Zahlen zu besonders außergewöhnlichen Einsätzen.
Bestellt ihr oft spät abends und gebt ihr dann viel Geld bei Lieferando aus? Der Essenslieferdienst veröffentlicht seinen Jahresrückblick.
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Heißhunger auf Ungesundes?
Der endet oft mit dem Klick auf die Bestell-App eines Lieferdienstes. Burger und Pommes lieben wir alle, doch einige Kunden geben ihre Bestellungen offensichtlich in einem ziemlich ausgefallenen Rahmen auf - das steht spätestens nach dem aktuellen Lieferando-Jahresrückblick fest. Wo die kuriosesten Bestellungen aufgegeben wurden und welche das 2024 waren.

Wow-Rechnung! Ratinger bestellte Sushi für 1.699 Euro

Cheeseburger, Pommes und Cola – diese Klassiker bestellten die Deutschen am häufigsten. Der Essenslieferdienst Lieferando hat für seinen Jahresreport nach eigenen Angaben Daten und Statistiken zwischen Juli 2023 und Juli 2024 durchleuchtet und eine YouGov-Umfrage unter 1.000 Befragten durchgeführt. Und dabei geht es nicht nur um die üblichen Verdächtigen in Sachen Essen ...

Die Lieferando-Daten zeigen nämlich auch einige kuriose Bestellfakten. So wurde etwa im nordrhein-westfälischen Ratingen die teuerste Bestellung aller Zeiten aufgegeben: Das Sushi aus dem japanischen Restaurant kostete den Kunden satte 1.699 Euro.

Lese-Tipp: Teure Bestellung, aber das Paket ist leer! An welchen Lieferstellen Diebe eure Ware zocken

Ein Berliner Haushalt wird diese Summe zumindest über das Jahr hinweg betrachtet locker getoppt haben: Von dort aus gingen dem Bericht zufolge unglaubliche 1.051 Bestellungen ein, ein absoluter Rekord, fast drei pro Tag! Allein 744-mal wurde dabei ein Doppel-Cheeseburger geordert. Damit hat sich der unbekannte Burger-Liebhaber laut des Online-Lieferdienstes den Titel des deutschlandweiten Bestellmeisters verdient.

Lieferando-Zahlen: Welche Stadt gibt am meisten Trinkgeld?

Fast schon geizig wirken dagegen die Brandenburger, obwohl sie mit 31 Euro pro Bestellung immerhin auf den höchsten durchschnittlichen Bestellwert im Bundesländervergleich kommen.

Was das Trinkgeld für die Lieferanten angeht, haben die Einwohner Wiesbadens sich deutschlandweit am großzügigsten gezeigt: Laut dem Jahres-Report zeigten sie sich mit durchschnittlich 2,92 Euro besonders spendabel. Dabei sei es ganz egal, wo die Wiesbadener bestellten – ob im schicken Restaurant oder bei der Dönerbude.

Lese-Tipp: Wie viel Trinkgeld ist in Restaurants und Cafés wirklich angemessen?

Der Jahresrückblick hält sogar auch noch mehr Überraschungen bereit. Die Vegan-Hochburg Deutschlands ist zum Beispiel nicht etwa Berlin, Köln oder Hamburg, sondern Sachsen-Anhalt. 13 Prozent der Befragten gaben dort an, auf tierische Produkte zu verzichten - so viele, wie in keinem anderen Bundesland.

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Im Video: Leute mit Lieferando-Jacken unterwegs

Late-Night-Bestellungen: Hier wurde es oft spät

Es ist schon spät am Abend und ihr habt noch Bock auf etwas Leckeres? Das kennen viele Deutsche, und auch Lieferando sieht in Bestellungen zu später Stunde einen Trend. Laut dem Unternehmen werden zwölf Prozent aller Bestellungen nach 21 Uhr aufgegeben. Besonders nachtaktiv sind demnach die Kunden in Aachen, Stuttgart und Saarbrücken. Die beliebtesten Nachtsnacks: Cheeseburger, Chicken-Burger und Pizza Margherita. Na dann: Guten Appetit!