Ein wahrer AlleskönnerHelle oder dunkle? Diese Weintrauben sind gesünder
Sie sind lecker, sie sind gesund und man kann sie wunderbar snacken: Weintrauben!
Doch wer denkt, bei dem Obst könne man ohne Ende zuschlagen, täuscht sich leider. Warum wir Trauben unbedingt essen sollten, aber auf keinen Fall zu viel – und warum eine Traubenfarbe deutlich gesünder ist.
Trauben enthalten jede Menge Vitamine
Jeder Deutsche isst im Schnitt pro Jahr satte fünf Kilogramm Weintrauben. Kein Wunder, das Obst steckt voller wertvoller Inhaltsstoffe. So enthalten Weintrauben vor allem viele B-Vitamine, die gut für unser Immunsystem und unseren Stoffwechsel sind. Zudem haben sie viele Ballaststoffe, die unsere Verdauung ankurbeln, sowie sogenannte Phenolsäuren, die sogar einigen Krebsarten vorbeugen sollen.
Auch für unsere Haut sind Trauben offenbar der Hammer: Vor allem die Traubenkerne werden in etlichen Kosmetikprodukten verwendet. Diese enthalten nämlich die Pflanzenstoffe OPC und Resveratrol. Sie gelten als Anti-Aging-Mittel und sollen zum Beispiel bei Haut- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen helfen. Laut Verbraucherzentrale ist das bisher aber nicht wissenschaftlich belegt.
Weintrauben ja, aber nicht zu viele!
Aber auch, wenn das nicht ganz bewiesen ist – schaden kann uns das Traubensnacken am Abend vor dem Fernseher ja nicht, oder? Doch! Und zwar, wenn wir zu viele Trauben essen. Das leckere Obst hat zwar viele gute Inhaltsstoffe, aber mit gut 15 Gramm Kohlenhydraten pro 100 Gramm auch extrem viel Zucker. Besser also: Statt direkt das ganze Kilo zu naschen, lieber nur eine kleine Handvoll pro Tag essen.
Ebenfalls besser, damit der Insulinspiegel dabei nicht in die Höhe schnellt: Esst Weintrauben nicht isoliert, sondern verteilt sie beispielsweise über euren Salat, rät Ernährungsmediziner Dr. Volker Manz.
Und welche Traubensorte ist nun die gesündere? Das verrät der Experte oben im Video.