Bootseigentümer stürzt ins Wasser und ertrinkt
73-Jähriger tot aus Hafen an der Elbe gezogen

Drama im Hafen von Drage an der Elbe!
Er wollte mit seinem Boot rausfahren. Das endet tödlich. Ein 73-jähriger Mann ist offenbar von seiner eignen Motorjacht gestürzt.
Polizei: „Ermittlungen sprechen für ein Sturz-Geschehen”
Sonntagnachmittag (25. August), die Sonne scheint, perfektes Wetter für eine Bootstour. Ein 73-jähriger Hobby-Skipper möchte mit seinem Motorboot „Moina“ vom Drager Hafen losfahren. Doch dazu kommt es nicht: „Die Ermittlungen sprechen für ein Sturz-Geschehen”, berichtet Polizeihauptkommissar Jan Krüger von der Polizeiinspektion Harburg im Gespräch mit RTL. Wahrscheinlich sei der Mann ins Wasser gestürzt und dabei ums Leben gekommen.
Lese-Tipp: Griechenland: Mindestens 32 Menschen sterben bei Bootsunglück
Frau sucht am Hafen nach ihrem Mann
Die Frau des Mannes soll vorher noch mit ihm telefoniert haben. Danach sei der 73-Jährige aus Pattensen bei Hannover nicht mehr erreichbar gewesen. Laut Polizei fährt seine Frau selbst zu dem Hafen und sucht nach ihrem Mann. Sie findet das Boot unverschlossen am Anleger vor und alarmiert die Polizei. Einsatzkräfte von Feuerwehr und DLRG suchen daraufhin den Bereich des Sportboothafens ab.
Lese-Tipp: Trauer um Harry Potter-Verlegerin: Adrienne Vaughan stirbt bei Bootsunglück in Italien
Video-Tipp: Drei Tote bei Bootsunglück
Leichnam des Mannes wird aus dem Wasser gezogen
Die Suche endet tragisch: Taucher bergen den leblosen Körper des 73-Jährigen aus dem Wasser. Polizeihauptkommissar Jan Krüger von der Polizeiinspektion Harburg erklärt: „Jetzt suchen wir Zeugen und untersuchen das Boot, um weitere Erkenntnisse zu dem Vorfall zu erhalten.” (dpa, mtu)
Lese-Tipp: Gesunkenes Boot im dritten Anlauf geborgen