Aufräumarbeiten an Unglücksstelle bei München Zugunglück Schäftlarn: Spezialkran holt verkeilte Züge vom Gleis
Die Aufräumarbeiten an der Unglücksstelle des S-Bahn-Unglücks von Schäftlarn bei München gehen weiter. Jetzt wurden die beiden die ineinander verkeilten Züge mit einem Spezialkran voneinander getrennt. Wie lange die Arbeiten noch dauern und wann die Strecke wieder freigegeben wird, ist nicht abzusehen. Bei dem Unglück am Montag war ein Mensch getötet worden, gestorben, 18 mussten verletzt ins Krankenhaus. Nach bisherigen Ermittlungen hat einer der Lokführer ein rotes Signal überfahren.
Ermittlungen: Zugführer im Visier

Unterdessen konzentrieren sich die Ermittlungen nach dem todbringenden S-Bahn-Zusammenstoß zunehmend auf ein auf Rot stehendes Haltesignal - und auf einen der Triebwagenführer. "Einer von den beiden wird von uns als Beschuldigter geführt", teilte die Staatsanwaltschaft München am Donnerstag mit.
Bei dem Zusammenstoß nahe Schäftlarn war am Montagnachmittag ein Fahrgast gestorben, 18 Menschen kamen verletzt in Krankenhäuser, davon sechs schwer - unter ihnen die beiden Triebwagenführer. Darüber hinaus wurden etwa 25 Menschen mit leichten Verletzungen noch vor Ort ambulant behandelt. Zudem entstand ein Sachschaden in Millionenhöhe. (uvo; dpa)
































