Erst Drogen, dann Knast, jetzt Luxus-KarreWie Jill Hardener mit "Only Fans" Millionen verdient

von Oliver Ziegler

Sie ist eines der bekanntesten Models der Erotik-Plattform „OnlyFans“: Jill Hardener. Mit ihren Nacktfotos macht die gebürtige Thüringerin Millionen, lebt und arbeitet mittlerweile in Dubai. Dort ist sie nun auch auf einer neuen Mission unterwegs. Denn Hardener will auch anderen Frauen auf „OnlyFans“ zum großen Geld verhelfen. Wie sie das anstellen will, verraten wir Ihnen im Video.

Vor acht Jahren saß Jill Hardener noch im Knast!

4,7 Millionen Follower auf Instagram und unzählige Fanpages – Jill Hardener ist auf Social Media mittlerweile weltweit bekannt. Dass sie einmal mit Nacktfotos Millionen verdienen würde, grenzt allerdings an ein Wunder. Vor ein paar Jahren war Hardener stark Heroin abhängig, landete sogar im Gefängnis. Ihre Rettung, wie sie RTL erzählt: „Dass ich ins Gefängnis gekommen bin, hat mir damals total geholfen“, sagt sie, „denn dort konnte ich komplett entgiften.“ Außerdem habe sie dort eine ganz tolle Mentorin gehabt, die ihr „viele gute Dinge“ mit auf dem Weg gegeben habe. Ihre Nacktfotos gaben Hardener nach und nach ihre Selbstsicherheit zurück – und helfen der Unternehmerin bis heute, clean zu bleiben.

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Dank "OnlyFans" verdient Hardener mittlerweile ein Vermögen

Seit 2017 postet Hardener ihre freizügigen Bilder nicht mehr nur auf Instagram, sondern auch auf „OnlyFans“. Innerhalb kürzester Zeit wird sie dort berühmt und verdient mit ihren Bildern gutes Geld. Aber: „Ich drehe da keine Pornos oder masturbiere mit Followern vor der Kamera“, stellt sie klar. Sie flirte einfach gern und produziere einfach Nackt-Content.

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Einen Haken hat der Ruhm allerdings. Hardener hat so viele Follower und Abonnenten auf „OnlyFans“, dass sie sich nicht um alle allein kümmern kann. Deshalb halten kontinuierlich ihre Angestellten mit Hardener Fans Sex-Chats ab und versorgen die User mit neuen, exklusiven und erotischen Clips. Dafür zahlen die Abonnenten bis zu 45 Dollar pro Minute und bescheren Hardener ein Monatsgehalt im sechsstelligen Bereich. „Ich gucke selbst immer mal wieder mit rein“, erklärt sie, „ob da auch alles richtig läuft. Die Chatter müssen mich ja auch gut imitieren können.“

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Erotik-Model in Dubai: nicht ganz ungefährlich

In den arabischen Emiraten, wo Hardener aktuell lebt, sind Websites wie „OnlyFans“ übrigens gesperrt. In dem erzkonservativen Land dürfen Paare sich in der Öffentlichkeit nicht küssen und Männer dürfen nicht bei Frauen zum Friseur gehen. Da ist eine Erotik-Plattform „eher nicht gewünscht“, wie Hardener es beschreibt. Viele ihrer Aufnahmen entstehen deshalb auch nicht direkt am Strand, sondern vor einer Fenster-Kulisse.

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Doch für das Model seien diese Einschränkungen und Verbote keine Hindernisse, sondern vielmehr eine Motivation. Und Angst vor den Konsequenzen habe sie auch keine: „Dann gehe ich eben für ein paar Tage mal in den Knast“, sagt sie ganz offen. Viel wichtiger sei ihr, für ihren Beruf zu kämpfen: „Ich versuche da jetzt für Akzeptanz zu sorgen und für mehr Offenheit im Erotik-Business“, so Hardener. (jbü)