RTL+ blickt mit "OnlyFans uncovered" hinter die Kulissen
Wie Instagram, nur nackter: Was steckt hinter „OnlyFans“?
Ab 14. Dezember zeigt RTL+ mit "OnlyFans uncovered" Menschen, die alle Hüllen fallen lassen. In der vierteiligen Dokumentation begleiten wir Content Creator wie Gina-Lisa Lohfink, Michael Overdick und JJ Rühle. Sie berichten uns offen und ehrlich über ihre Motivation und ihre Erfahrungen mit der Plattform. Welche Grenzen gibt es, welche ist man bereit für das entsprechende Entgelt zu vergessen? Wie viel verdient man im Bestfall, und welchen Preis ist man bereit dafür zu zahlen?
Vielen Menschen ist die 2016 gegründete Plattform jedoch immer noch gänzlich unbekannt. Wir erklären, welches Prinzip hinter „OnlyFans“ steckt und welche Vorzüge und Risiken die Nutzung des Webdienstes birgt.
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Wie funktioniert OnlyFans?
Wie bei Facebook oder Instagram können sich auch OnlyFans-Mitglieder nach der Anmeldung ein eigenes Profil erstellen, anderen Nutzern folgen und deren Inhalte kommentieren. Im Gegensatz zu werbefinanzierten Social-Media-Plattformen können Nutzer ihren Followern (hier heißen sie Fans) jedoch Fotos oder Videos gegen Geld zur Verfügung stellen. Die Plattform selbst wirbt damit, dass User dort "Tutorials, Tipps, Behind-The-Scenes-Material oder einfach unendlich viele Selfies" anbieten können.
Dabei seien Künstler und Content Creator aus allen Genres willkommen. Ihnen soll ermöglicht werden, „ihre Inhalte zu monetarisieren und gleichzeitig authentische Beziehungen zu ihrer Fangemeinde aufzubauen". Da die Inhalte, was Nacktheit und Freizügigkeit angeht, nicht so streng reglementiert werden wie in anderen sozialen Medien, ist OnlyFans unter anderem zu einem beliebten Netzwerk für Erotikstars geworden, die ihren expliziten Content auf Instagram und Co. nur stark zensiert teilen dürfen.
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Die Gefahren von Onlyfans
Wer das Konzept der Plattform attraktiv findet und dort auch selbst Bilder oder Videos von sich teilen möchte, sollte sich darüber bewusst sein, dass das hochgeladene Material noch eine viel breitere Öffentlichkeit erreichen könnte. Denn für OnlyFans gilt dasselbe wie für alle anderen Social-Media-Plattformen: Was einmal im Netz gelandet ist, kann nur schwer bis gar nicht entfernt werden.
Zwar sollen Clips, die über das Portal hochgeladen werden, nur angemeldeten und zahlenden Usern zur Verfügung stehen, doch die Weiterverbreitung des Materials, zum Beispiel durch Abfilmen, kann natürlich nicht verhindert werden. (dhe)