Beim Wetter rumort es gewaltigMit Sturm in die Weiße Weihnacht? Es bleibt spannend - NOCH können wir von Schnee träumen

von Claudia Träger und Björn Alexander

Weiße Weihnachten sind noch nicht vom Tisch.

Deutschland ist erstmal wieder schneefrei – abgesehen von den Bergen. Gibt es für Weihnachten noch Hoffnungen auf eine Rückkehr von Schnee und Kälte auch in tiefere Regionen? Kurz gesagt: ja.
RTL.
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Lässiger Start mit Sonne in die Vorweihnachtswoche

Halb Deutschland kommt in den Genuss von Sonnenschein.
Endlich mal wieder viel Sonnenschein - wenn auch nicht für alle.
wetter.de

Der Weihnachtsendspurt beginnt. Hektik, Stress, Stau aller Orten. Auch beim Wetter rumort es gewaltig. Die Vorweihnachtswoche wird ganz schön turbulent.

Für die Eröffnung ist Hoch Fiona zuständig. Dementsprechend geht es in der Mitte und im Süden noch recht lässig los – mit Sonne für die einen und Nebel für die anderen. Im Norden allerdings bleibt es grau, es fällt etwas Nieselregen und der kräftige Wind zeigt ebenfalls seine Nähe zu den massiven Tiefdruckgebieten in Nordeuropa.

Mit Sturm in die Weiße Weihnacht?

Sturmtiefs bringen Bewegung in die Vorweihnachtswoche.
Sturmtiefs bringen Bewegung in die Vorweihnachtswoche - die Sturmgefahr steigt.
wetter.de

Dieses Tiefdruck-Karussell um Sturmtief Xavi mit seinem Zentrum, das vom Nordatlantik und Island nach Skandinavien reicht, verdrängt das ruhige Wetter zusehends. So breiten sich in den kommenden Tagen immer wieder Regenwolken samt Sturmgefahr und nachfolgende Schübe kalter Polarluft zu uns aus. Zunächst im Norden, später dann auch in der Mitte und im Süden.

Ab Mitte der Woche wird’s so richtig spannend. Am Mittwoch sinkt die Schneefallgrenze auf 500 Meter in den Mittelgebirgen und 1000 Meter an den Alpen. Der Wind nimmt zu, betrifft nun weite Teile des Landes, und kann am Donnerstag im Bergland Orkanstärke erreichen kann.

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Schnee bis ins Flachland ist eine der Möglichkeiten

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Schnee zu Weihnachten: Da würde sich nicht nur der Weihnachtsmann wie ein Schneekönig freuen.
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Spätestens ab dem kalendarischen Winteranfang am Freitag, dem 22. Dezember, gehen die Prognosen der Wettercomputer aber immer deutlicher auseinander. Das Europäische Wettermodell wirft beispielsweise für den Freitag einen sehr stürmischen und nasskalten Ansatz mit Graupelgewittern und Schneeschauern bis herunter ins Flachland aus. Das amerikanische Modell bevorzugt eine mildere Variante, bevor es zu Weihnachten kälter werden soll.

Kurzum: Es ist doch noch lange hin bis Weihnachten und beim Wetter noch vieles möglich. Zuvor wird’s aber sicher turbulent mit Sturmgefahr und mitunter ergiebigem Regen.

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(bal, ctr)