Worauf Sie unbedingt achten müssen

Dieser Fehler kostet Sie viel Geld! Wann der Wäscheständer teurer ist als der Trockner

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Nicht jedem ist bewusst, dass auch der Wäscheständer beim Wäschetrocknen nicht immer die kostengünstigste Variante ist.
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In diesen Zeiten achten wir genauer darauf, wie wir möglichst viel Energie und damit auch Kosten einsparen. Der klassische Wäscheständer benötigt keinen Strom und ist auch bei der Herstellung nicht energieintensiv. Und trotzdem kann der Wäscheständer in der kalten Jahreszeit teurer werden als ein Trockner. Wir erklären, wann das der Fall ist und wie Sie das vermeiden können.
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Wäscheständer vs. Wäschetrockner: Was ist wirklich günstiger?

Bei hohen Temperaturen wissen wir genau, wie der Hase läuft: Wer Energie, Umwelt und den eigenen Geldbeutel schonen will, hängt die Wäsche einfach auf eine Wäscheleine oder einen Wäscheständer im Freien und lässt die Sonne arbeiten. Ein Wäschetrockner ist im Sommer im Regelfall gar nicht nötig. So weit, so gut.

Doch ab dem Herbst ist die Frage nach der kostengünstigsten Variante gar nicht mehr so einfach, denn tatsächlich kommt es ganz speziell auf die Umstände an, ob man zum Wäscheständer oder zum Wäschetrockner greifen sollte. Wenn Sie die Wäsche auch im Winter bei niedrigen Temperaturen geldsparend trocknen möchten, sollten Sie die nassen Klamotten ebenfalls auf dem Balkon oder im Hof aufhängen – auf jeden Fall draußen. Denn was vielen wahrscheinlich nicht bewusst ist: Wäsche trocknet auch bei Minustemperaturen! Wie das Online-Magazin „chip.de“ aktuell berichtet, spielt neben niedrigen Temperaturen und dem Wind gerade die niedrige Luftfeuchtigkeit eine große Rolle beim Wäschetrocknen im Winter.

Lese-Tipp: Das sollten Sie beachten! Diese Fehler beim Wäschetrocknen können Ihre Gesundheit gefährden

Ihre Erfahrung interessiert uns! Trocknen Sie Ihre Wäsche in der Regel draußen?

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Wer Wäsche nur in der Wohnung trocknen kann, tappt schnell in die Kostenfalle

Doch nicht jeder hat die Möglichkeit, seine Wäsche draußen aufzuhängen. Insbesondere viele Mieter sind gezwungen, Wäsche innerhalb der Wohnung zu trocknen, weil sie schlicht keinen Balkon oder Hof haben. Doch wer eine Schimmelbildung in der Wohnung vermeiden will, muss dann für eine gute Belüftung sorgen. Und hier kommt das große Problem ins Spiel: Wer im Winter viel lüftet, sorgt nicht gerade für eine angenehme Raumtemperatur und muss mit seiner Heizung entgegensteuern.

Und genau das kann der Grund sein, warum Sie dann doch schnell in die Kostenfalle tappen. Der Wäscheständer kann daher also indirekt für höhere Heizkosten sorgen. Um das zu vermeiden, kann es günstiger sein, doch den Wäschetrockner kurz laufen zu lassen.

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