Besondere Geste: Spezialhelm in MexikoVettel gedenkt Red-Bull-Macher Mateschitz mit emotionaler Botschaft

VALENCIA, SPAIN - FEBRUARY 02:  Sebastian Vettel (L) of Germany and Red Bull Racing talks with Red Bull Racing team owner Dietrich Mateschitz (R) during day two of winter testing at the Ricardo Tormo Circuit on February 2, 2011 in Valencia, Spain.  (Photo by Mark Thompson/Getty Images)
Sebastian Vettel zusammen mit Dietrich Mateschitz im Jahr 2011

Ein Danke zu Ehren des Ex-Bosses: Den größten Erfolg seiner Karriere feierte Sebastian Vettel beim Red-Bull-Rennstall. Zwischen 2010 und 2013 holte er im Team von RB-Gründer und -Chef Dietrich Mateschitz vier WM-Titel in Serie. In Mexiko gedenkt Vettel dem verstorbenen Österreicher mit einem ganz besonderen Helm.

Dosen und "Danke Didi"

Sebastian Vettel zollt dem gestorbenen Dietrich Mateschitz Tribut. Beim Großen Preis von Mexiko, dem drittletzten Rennen in der Formel-1-Karriere des viermaligen Weltmeisters, wird er mit dem Helmdesign aus seinen höchst erfolgreichen Red-Bull-Zeiten zu Ehren eines seiner größten Förderers antreten.

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Auch mit dem typischen Bullen des Getränkeherstellers aus Österreich. „Danke, Didi!“, steht auch auf dem weitgehend silber-blauen Helm des Fahrers von Aston Martin. Mateschitz war am Samstag vergangener Woche mit 78 Jahren gestorben.

„Ich habe nur gute Erinnerungen an ihn. Es ist jetzt ein bisschen früh, ich bin noch etwas geschockt“, hatte Vettel vor dem US-Rennen gesagt. „Er war etwas Besonderes, der immer das geschafft hat, von dem andere gedacht haben, dass es nicht möglich ist.“

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Vettel steht zu seiner Karriere-Entscheidung

Vettel wird nach dieser Saison seine Karriere beenden. Dass nach den jüngsten Leistungen spekuliert worden war, der gebürtige Heppenheimer könne zu früh die Entscheidung getroffen haben, sorgte bei dem 35-Jährigen für Unverständnis.

Er habe lange und intensiv über die Entscheidung nachgedacht, betonte er noch einmal und kritisierte, dass generell Urteile zu schnell gefällt würden und die Tendenz bestehe, alles mal ins eine, dann ins andere Extrem schwingen zu lassen. (msc/dpa)