Ex-DSDS-Kandidat Manuel Hoffmann: Wollte er seinen Mitbewohner töten?

Der Prozess gegen den Ex-DSDS-Teilnehmer Manuel Hoffmann ist am 7. November offiziell gestartet. Dem 27-Jährigen wird versuchter Mord an seinem Mitbewohner vorgeworfen. Manuel Hoffmann soll im Mai 2017 versucht haben, diesen mit einem Pokal zu erschlagen. Das Opfer überlebte knapp mit einer schweren Schädelfraktur.
Manuel Hoffmanns Verteidigung spricht von Notwehr
Nach 'Bild'-Informationen bestritt Manuel Hoffmanns Verteidigung die Vorwürfe. Hoffmann sei zuerst angegriffen worden und habe aus Notwehr gehandelt, verkündete sein Anwalt vor dem Landgericht Limburg. Seitens der Verteidigung hieß es, der Mitbewohner habe schon vor der Tat unter posttraumatische Belastungsstörungen und Panikattacken gelitten.
Staatsanwaltschaft sieht Absicht in der Tat des Ex-DSDS-Kandidaten
Anders scheint es der Staatsanwalt zu sehen. Wie die 'Bild' berichtete, geht er von einer heimtückischen Tat mit einer klaren Absicht aus: Mord. Hoffmann habe das Opfer in dessen Zimmer gelockt und es gebeten die Augen zu schließen, weil Überraschung habe. Dann soll der Ex-DSDS-Kandidat mit einem Pokal auf den Mann eingeschlagen haben.
Der Prozess dauert weiter an.


