Not-OP nach Volksfest-Besuch in München
"Starkbier-Fest": Studentin kommt stark blutend von Toilette - Polizei hat neue Erkenntnisse!

Nach Wochen der Ungewissheit, heißt es jetzt aufatmen für eine Studentin, die beim „Starkbier-Fest“ in München feierte. Weil die 24-Jährige am 16. März verwirrt von der Toilette zurückkam und stark im Unterleibbereich blutete, war man zuerst von einer Vergewaltigung ausgegangen. Jetzt gab die Polizei bekannt: Die Frau ist wohl sehr unglücklich gestürzt.
Vorfall auf dem "Starkbier-Fest": Polizei gibt Entwarnung
Als die 24-Jährige von der Toilette zurückgekehrt sei, sei sie blutüberströmt gewesen, hieß es damals. Die junge Frau musste sogar notoperiert werden. Zuerst ging man wegen der Verletzungen am Unterleib davon aus, sie könnte vergewaltigt worden sein.
Jetzt gab die Polizei in einer Mitteilung bekannt: „Intensive Ermittlungen durch das Kommissariat 15 (Sexualdelikte) haben nun ergeben, dass mittlerweile von einem Unfall mit einem unglücklichen Sturzgeschehen auszugehen ist.“ Die Studentin sei darüber sehr erleichtert, heißt es weiter.
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Freunde der Studentin riefen die Rettungskräfte zum "Starkbier-Fest"
Die 24-jährige Frau, die eigentlich im Landkreis Dachau wohnt, sei auf der Feier am 16. März gegen 23 Uhr auf die Toilette gegangen, heißt es. Sie habe mit mehreren Bekannten in der Hochstraße auf dem dortigen Starkbierfest am Münchner Nockherberg gefeiert. Als sie zurückgekommen sei, habe sie derart stark geblutet, dass ihre Freunde den Rettungsdienst riefen. (dky)