Nach dem Unfall offenbar ins Ausland abgesetztVerfahren gegen den Todesfahrer von Delmenhorst eingestellt

Dieses Unfall-Drama wird Delmenhorst so schnell nicht vergessen!
Mitte November 2023 will der 58-jährige Thomas in einer 30er-Zone die Straße überqueren. Plötzlich knallt es. Dann rast ein dunkler SUV davon, Thomas bleibt schwer verletzt liegen und stirbt noch am Unfallort. Seine Frau muss alles mit ansehen.
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Verfahren vorläufig eingestellt
Wo sich der Todesfahrer von Delmenhorst aktuell aufhält, wissen Polizei und die Staatsanwaltschaft Oldenburg aktuell zwar nicht, die Spur führt aber ins Ausland. Offenbar wegen dieses Umstands ist das Verfahren gegen den Verdächtigen jetzt vorläufig eingestellt worden. Das berichten der NDR und das Delmenhorster Kreisblatt am Mittwoch (7. Februar). Die Einstellung bedeute aber nicht automatisch, dass die Ermittler untätig seien. Welche Ansätze derzeit verfolgt werden, ist aber nicht bekannt.
Todesfahrer war nicht allein unterwegs
Der tödliche Unfall passiert Mitte November. Drei Tage später meldet sich ein 21-Jähriger bei der Polizei. Der Sohn der Fahrzeughalterin gibt an, dass er zusammen mit einer Bekannten im Todesauto gesessen habe, aber nicht der Fahrer gewesen sei. Dabei soll es sich wiederum um einen weiteren 21-jährigen Delmenhorster handeln.
Im Video: So haben wir im November 2023 berichtet
Trauernde appellieren: Stell dich endlich!
Schon früh deutet sich an, dass sich der mutmaßliche Todesfahrer ins Ausland abgesetzt haben könnte. „Ich bin völlig zerstört“, schreibt die Ehefrau des Getöteten bei Facebook. Die trauernden Freunde richten ihre Worte im Internet direkt an den verdächtigen 21-Jährigen: „Kannst du den Rest deines Lebens damit leben, dich zu verstecken und Angst zu haben, dass sie dich endlich kriegen? Sei doch ein Mann und stell dich endlich, bevor sie dich kriegen!“ (dka)


































