Pflege ist für Mario und Philipp Fischer eine „Herzenssache“
Alles begann mit einer Wette! Vater und Sohn gemeinsam auf Station
Dieses Duo ist nicht nur Vater und Sohn – die beiden sind auch noch Arbeitskollegen!
Mario und Philipp Fischer machen derzeit eine Ausbildung zur Pflegefachkraft – der Vater ist im ersten Lehrjahr, der Sohn bereits im dritten. Wie die beiden im Arbeitsalltag zurecht kommen und warum alles mit einer Wette begann – hier erfahrt ihr es!
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„Ich habe mir gedacht, das kriege ich auch hin“
Der 43-jährige Mario arbeitete zwar schon vor seinem Sohn im Krankenhaus in Eschwege, die Ausbildung zur Pflegefachkraft begann er aber erst nach einer Wette: „Ich habe mir gedacht, das kriege ich auch hin“, so Mario im RTL-Interview. Mit seinem Sohn habe er jetzt eine kleine Wette am Laufen: Wem gelingt es, das bessere Examen hinzulegen? Gemeinsam zu arbeiten macht beiden Spaß, obwohl Sohn und Vater zwei Lehrjahre voneinander trennen.
Was kann der Vater, was der Sohn?
Vater Mario arbeitet zunächst elf Jahre lang als Gesundheits- und Krankenpflegerhelfer. Als sein Sohn im gleichen Krankenhaus eine Ausbildung beginnt, ermutigt Philipp seinen Vater, ihm nachzutun. Ihr großer Wunsch: Irgendwann mal auf der gleichen Station zu arbeiten.
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Obwohl beide in unterschiedlichen Jahrgängen sind, lassen sie es sich nicht nehmen, den jeweils anderen ab und an väterlich-brüderlich zu belehren: Durch seine jahrelange Erfahrung habe der Papa in der Praxis manchmal mehr auf dem Kasten, gibt Philipp zu. In Sachen Theorie könne er dem Vater dafür Tipps und Tricks geben. Der perfekte Austausch also!
Nach Kontaktabbruch wiedergefunden!
In der Pflege zu arbeiten, sei für sie eine Herzenssache: „Gerade wenn man schon ins Patientenzimmer geht und die Patienten so ein (…) bisschen durchhängen, einfach mal ein paar Witze machen, dass die wieder anfangen zu lachen“ – das sei es, was ihnen beiden viel geben würde.
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Dass die beiden sich so selbstverständlich austauschen, war nicht immer so: „Wir hatten eine Zeit, da hatten wir keinen Kontakt miteinander“, sagt Vater Mario. Zeiten, die zum Glück sichtbar vorbei sind: Für das Pressefoto lassen sich beide sogar den gleichen Bart wachsen.