Bizarre Szene auf Autobahn in Wisconsin (USA)
Vater baut Unfall und rennt weg - seinen 4-jährigen Sohn lässt er am Unfallort zurück
Ladarius D. möchte seinen 4-jährigen Sohn am 12. April zur Vorschule fahren, als er bei einem Überholmanöver gegen die Mittelleitplanke crasht. Das Auto, das sich auf der Autobahn in der Nähe von Wisconsin (USA) befindet, überschlägt sich nach dem Aufprall. Die Polizei ist schnell vor Ort. Der Fahrer und sein 4-jähriger Sohn schaffen es sogar, allein aus dem Auto zu klettern. Doch plötzlich rennt der 21-Jährige weg, seinen kleinen Sohn lässt er am Unfallort zurück. Eine Überwachungskamera zeichnete die bizarren Szenen auf.
Fahrerflucht: 4-Jähriger nach Autocrash vom Vater allein am Unfallort zurückgelassen
Als die Polizei am Unfallort in Holt (USA) eintrifft, steht das Wrack auf dem Dach. Auf einem Autobahn-Überwachungsvideo ist zu sehen, wie der Fahrer und sein vierjähriger Sohn es aber schaffen, durch die Heckscheibe aus dem Unfallauto zu klettern.
Der Beamte vor Ort möchte die verletzte Hand des Fahrers sofort versorgen. Das Kind klagte wohl über Schmerzen und hatte Schnittwunden an Armen, Händen und Gesicht, so heißt es im Bericht von „Fox6now“. Im Video ist zu sehen, dass Vater und Sohn sich in den Polizeiwagen setzen. Doch plötzlich haut der 21-jährige Ladarius D. ab. Rennt bei seiner Flucht sogar über die Gegenfahrbahn. Seinen vierjährigen Sohn lässt er im Polizeiauto zurück.
USA: Ladarius D. konnte kurz nach seiner Fahrerflucht von der Polizei gefasst werden
Die Polizisten finden wenig später eine geladene Waffe im Unfallauto. Außerdem sei kein Kindersitz in dem Wagen gewesen, so die Beamten gegenüber „CBS46“.
Laut „Fox6now“ soll Ladarius D. im Jahr 2015 wegen bewaffneten Raubüberfalls verurteilt worden sein. Er sei damals 15 Jahre alt gewesen. Im Oktober 2021 soll er wohl ein weiteres Mal angeklagt worden sein, weshalb der 21-Jährige laut gerichtlichem Beschluss keine Waffen mehr besitzen durfte.
Ladarius D. konnte wohl kurz nach seiner Flucht gefasst werden. Der Vierjährige wurde später seiner Mutter übergeben. Der Familienvater muss sich jetzt vor Gericht verantworten. Der 21-Jährige könnte, laut dem Bericht, zu 38 Jahren Gefängnis verurteilt werden. (mca)