Familie trauert: „Wollen, dass sie unvergessen bleibt“

Barkeeper soll Frau (27) mit Feuerlöscher erschlagen haben

Dino wurde am Freitag wegen Mordes an Tatum Goodwin angeklagt. Ihre Leiche wurde am 12. November von einem Bauarbeiter in der Nähe von Carmelitas Restaurant in Laguna Beach gefunden.
Der Barkeeper soll die 27-Jährige brutal mit einem Feuerlöscher zu Tode geprügelt haben.
instagram / tatumgoodwin Courtesy, Laguna Beach Police Department

Grausam erschlagen!
Nach der Arbeit in einem Restaurant geht Tatum Goodwin zu ihrem Auto. Wenig später findet ein Bauarbeiter ihre Leiche. Mit einem Feuerlöscher soll ihr Mörder mehrfach auf die junge Frau eingeschlagen haben.
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Angreifer überrascht sie auf einem dunklen Parkplatz

Die 26-Jährige arbeitet als stellvertretene Geschäftsführerin in einem Restaurant in Kalifornien (USA), schreibt die New York Post. Gegen 01.00 Uhr morgens hat die junge Frau am 12. November Feierabend und geht Richtung Parkplatz. Doch plötzlich greift sie ein Mann an und zerrt sie durch eine Gasse zu einer Baustelle. Hier schlägt der Täter mit einem Feuerlöscher immer wieder auf Tatum ein, schreibt Bezirksstaatsanwaltschaft von Orange County in einer Mitteilung.

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USA: Barkeeper droht Todesstrafe

Ein Bauarbeiter findet die Leiche der Frau unter einem Maschendrahtzaun. Auf ihren Kopf wurde ein Sandsack gelegt, heißt es weiter. Wenige Tage später ist sich die Polizei sicher: Dino R.-M. ist der Mörder von Tatum. Der 26-Jährige arbeitet als Barkeeper in einem Lokal ganz in der Nähe, heißt es.

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Einen Tag nach der Tat erscheint der Barkeeper nicht auf der Arbeit. Der 26-Jährige behauptet, er sei in der Nacht von zwei Männern angegriffen worden, schreibt die Staatsanwaltschaft. Am Freitag (17. November) wurde er wegen Mordes an Tatum Goodwel angeklagt. Ihm „steht im Falle einer Verurteilung die Todesstrafe zu“, heißt es in der Mitteilung. Wie die Polizei auf den mutmaßlichen Täter gekommen ist und welches Motiv Dino gehabt haben soll, ist nicht bekannt. Obwohl das Opfer und ihr mutmaßlicher Mörder jeweils in Restaurants in der selben Stadt arbeiteten, ist für die Ermittler bisher unklar, ob die beiden sich kannten.

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Spendenseite: Angehörige wollen Denkmal bauen

Die Familie und Freunde trauern um die 26-Jährige. „Sie hat das nicht verdient“, sagt Tatums Schwester der New York Post unter Tränen. Der Betreiber des Restaurants, in dem die 26-Jährige vier Jahre lang gearbeitet hat, organisiert nach ihrem Tod eine Spendenseite. Mit dem Geld wollen die Freunde ein Denkmal für Tatum errichten. „Wir sind immer noch fassungslos und wollen, dass sie unvergessen bleibt“, schreibt der Restaurantbesitzer auf Gofundme. „Tatum war eine sehr fleißige junge Dame, die immer ein Lächeln im Gesicht hatte“, erinnert er sich. Die gewünschten 20.000 Dollar sind schon lange erreicht. Umgerechnet knapp 33.700 Euro konnte der Restaurantbesitzer sammeln. Damit können die Angehörigen sicherlich ein schönes Denkmal bauen. (jsi)

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