Schwere Unwetter in Deutschland
Starker Regen, Hagel und Orkanböen! Hier wird es heute gefährlich

Schwere Unwetter rollen auf Deutschland zu!
Starker Regen, Hagel und Orkanböen! In Deutschland drohen am Sonntag schwere Unwetter mit Überflutungen und umstürzenden Bäumen. Wo ist die Unwettergefahr besonders groß? Und bis wann ist es gefährlich?
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Unwetter am Sonntag: Es drohen Starkregen, Hagel und Sturmböen
Bis Mittag ist es abgesehen von einigen Hitzegewittern voraussichtlich relativ ruhig. Der Unwettertag beginnt am frühen Nachmittag ab etwa 14 oder 15 Uhr. Dann ziehen erste teil kräftige Gewitter in den Westen Deutschlands. Stellenweise sind bereits Starkregen, Hagel und Sturmböen möglich. Bis 17 Uhr könnten einzelne kräftige Ereignisse auch schon Rheinland und Ruhrgebiet erreichen.
Dahinter folgt eine organisierte Gewitterlinie, mit der die Unwettergefahr nochmal deutlich steigt! Los geht es damit etwa zwischen 16 und 17 Uhr im Raum Aachen bis zum Niederrhein. Im Verlauf des späten Nachmittags verlagert sich diese dann weiter in Richtung Osten, überquert das Rheinland und kommt gegen 20 Uhr ungefähr zu einer Linie zwischen Ostfriesland, Münsterland, Sauerland und der Eifel.
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Gewitter am Sonntag: Überflutungen und umstürzende Bäume in Deutschland
Unwettergefahr besteht zum einen durch starken Regen: Teilweise können 20 bis 50 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit fallen, lokal sogar noch mehr! Dementsprechend drohen volle Keller und lokale Überflutungen.
Darüber hinaus sind vor allem im Bereich der Gewitterlinie, also relativ verbreitet, schwere Sturm- bis Orkanböen möglich, hier ist mit umstürzenden Bäumen zu rechnen. Auch mit Schäden durch Hagel muss zumindest lokal gerechnet werden.
Wohin ziehen die Gewitter heute Nacht?
Später ziehen die Unwetter weiter ostwärts und erreichen bis Mitternacht unter leichter Abschwächung womöglich auch die Regionen rund um Hamburg, Bremen, Hannover und dem Harz. In der zweiten Nachthälfte können weitere Gewitter - vor allem vom Südwesten bis zu den östlichen Mittelgebirgen - auftreten. In anderen Teilen Deutschlands bleibt es voraussichtlich ruhiger.