Sie kämpfte lange um ihr LebenTolle Nachrichten! Turn-Legende Mary Lou Retton aus Krankenhaus entlassen

April 19, 2019 - Fort Worth, Texas, US - MARY LOU RETTON, whose daughter competes for LSU, sits in the stands nervously during the first preliminary session held at the Fort Worth Convention Center in Fort Worth, Texas. Fort Worth U.S. - ZUMAs146 20190419_zap_s146_058 Copyright: xAmyxSandersonx
Ist wieder zuhause: Mary Lou Retton (Archivbild).
Amy Sanderson, Imago Sportfotodienst

Die Hoffnung ist zurück!
Mary Lou Retton (55) geht es nach schicksalhaften Wochen besser: Die US-Turnlegende musste wegen der seltenen Form einer Lungenentzündung um ihr Leben bangen. Nun durfte sie das Krankenhaus verlassen – doch ihr Kampf ist nicht vorbei.

Mary Lou Retton machte ihrer Familie große Sorgen

Das erfreuliche Update postete Tochter McKenna Kelley am Montagabend bei Instagram: „Mama ist zuhause und erholt sich. Wir haben noch einen langen Weg der Genesung vor uns.“ Es gehe nun darum, viele kleine Schritte nach dem nächsten zu machen. „Wir sind von der Liebe und der Unterstützung von jedem überwältigt“, erklärt Kelley weiter. Einen besonderen Dank richtete sie auch an die Ärzte und Pfleger des Krankenhauses.

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Denn die kämpften lange mit allen Kräften um das Leben der Turnlegende. Retton konnte nicht selbstständig atmen und lag auf der Intensivstation. Die Familie machte sich große Sorgen und startete einen verzweifelten Hilferuf. Nach anfänglicher Besserung dann der nächste beängstigende Rückschlag: Der Zustand verschlechterte sich zunehmend – und die Hoffnung auf Heilung schwand. Doch nun machte Retton bemerkenswerte Fortschritte, wie CNN berichtet.

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Turn-Legende schrieb im Alter von 16 Jahren Geschichte

FILE- Mary Lou Retton reacts to applause after her performance at the Summer Olympics in Los Angeles on Aug. 3, 1984. Retton. 55, is in intensive care in a Texas hospital fighting a rare form of pneumonia, according to her daughter McKenna Kelley. (AP Photo/Suzanne Vlamis, File)
Mary Lou Retton gewann bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles fünf Medaillen (Archivbild).
XML, AP, Suzanne Vlamis

Dramatisch: Der Überlebenskampf war nicht die einzige Sache, die der Familie Sorgen bereitete. Die Behandlung ist kostspielig, doch Retton ist nicht krankenversichert. Nach dem Hilferuf der Familie kamen bei einer Spendeninitiative bislang über 450.000 Dollar zusammen.

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Retton ist eine echte US-Turn-Ikone! Im zarten Alter von nur 16 Jahren schrieb sie Geschichte, als sie bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles insgesamt fünd Medaillen holte – darunter als erste US-Bürgerin Gold im Mehrkampf. Sie erhielt den Spitznamen „America's Sweetheart“ und löste in ihrer Heimat einen Boom aus. (nlu)

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