Mary Lou Retton in Lebensgefahr

Überlebenskampf: Turn-Ikone erleidet „beängstigenden Rückschlag“

USA TODAY Sports-Archive Unknown date, 1984 Los Angeles, CA, USA FILE PHOTO Mary Lou Retton USA poses for a portrait session for the 1984 Los Angeles Olympics. Los Angeles California UNITED STATES, EDITORIAL USE ONLY PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright: xUSAxTODAYxSportsx 8863779
Mary Lou Retton schrieb bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles Turngeschichte.
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Eine Familie zwischen Hoffnung und Verzweiflung!
US-Turnlegende Mary Lou Retton (55) schwebt in Lebensgefahr. Die ehemalige Sportlerin ist schwer erkrankt, liegt auf der Intensivstation. Nach besseren Tagen gibt es nun neuen Grund zur Sorge!

Riesige Sorgen um US-Superstar Mary Lou Retton

Nov. 24, 2013 - Houston, Texas, U.S - Former Olympic gymnast and gold medalist Mary Lou Retton walks onto the field as an honorary captain prior to an NFL, American Football Herren, USA game between the Houston Texans and the Jacksonville Jaguars at Reliant Stadium in Houston, TX on November 24th, 2013. NFL 2013 - Jaguars beat Texans 13-6 PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY - ZUMAs127 20131124_zaf_s127_021 Copyright: xTraskxSmithx
Mary Lou Retton 2013 bei einem Football-Spiel der Houston Texans.
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Im Kampf gegen eine seltene und schwere Form der Lungenentzündung hat die 55-Jährige einen „beängstigenden Rückschlag“ erlitten. Das teilt ihre Tochter Shayla Kelly Schrepfer in einem bewegenden Video auf Instagram mit.

Es ist ein Rückschlag im Kampf ums Überleben, der allen zu schaffen macht. „Wir waren so aufgeregt, sahen so viele Fortschritte“, sagt Schrepfer über den Kampf ihrer Mutter, die am Mittwoch noch einen „besseren Tag“ gehabt habe.

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Dann der Schock! Über Nacht verschlechtert sich der Zustand der 55-Jährigen. Sie ist „sehr, sehr erschöpft“, sagt Schrepfer. Weitere Details nennt sie nicht. Unklar ist daher, was den Rückschlag verursacht hat.

Mary Lou Rettons Familie bittet um finanzielle Hilfe

Seit mittlerweile mehr als zwei Wochen liegt die Turn-Ikone auf der Intensivstation eines Krankenhauses in Houston.

Dramatisch: Der Überlebenskampf ist nicht die einzige Sache, die der Familie Sorgen bereitet. Die Behandlung der Olympiasiegerin von 1984 ist kostspielig, doch Retton ist nicht krankenversichert.

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In der Not wendeten sich ihre vier Töchter an die Öffentlichkeit! Und der Hilferuf der Familie blieb nicht ungehört. Ganz im Gegenteil. Die Anteilnahme am Schicksal der US-Ikone, die 1984 im Alter von 16 Jahren Turngeschichte schrieb, war riesig. 50.000 Dollar war das Ziel der Spendeninitiative! Bis Donnerstagnachmittag (19.Oktober) sind über 450.000 Dollar zusammengekommen.

Im Video dankt Schrepfer allen für die Unterstützung. „Es ist so schön zu sehen, dass die Leute sie lieben.“

Diese Liebe schenkt allen Hoffnung in der schweren Zeit! (pol)