Ohne "El Palomo" hätte Gregorio (84) vielleicht nicht überlebt

Treuer Hund rettet Herrchen aus der Wüste und wartet vor dem Krankenstation

So einen treuen Freund wünscht sich wohl jeder Mensch! Der 84-jährige Gregorio kann sich glücklich schätzen, El Palomo an seiner Seite zu wissen. Der Senior aus Moctezuma in Mexiko verdankt dem Vierbeiner sein Leben. Nachdem er eine Woche in der Wüste vermisst worden war, machte sich Suchtrupp mit ausgebildeten Hunden auf den Weg, den Mann aufzuspüren. Doch gefunden wurde der alte Herr von einem „Amateur“, seinem zweijährigen Mischlingsrüden El Palomo, berichtet die Agentur „Jam Press“.

Hund
El Palomo wartete zwei Tage vor der Krankenstation

Mann nach einer Woche in der Wüste gefunden

Palomo
Sein Herrchen war nach einer Woche in der Wüste dehydriert und unterernährt

Gregorio hatte sich demnach bei einem Spaziergang in der Nähe seines Hauses im Bundesstaat Sonora verirrt. Eine ganze Woche soll er unterwegs gewesen sein, ehe ihn sein Hund in der Wüste fand – ganze drei Kilometer von seinem Haus entfernt.

Wie es weiter heißt, hatten seine Verwandten den 84-Jährigen erst nach vier Tagen als vermisst gemeldet, weil er häufiger in der Gegend unterwegs sei, um in nahegelegen Dörfern Freunde zu besuchen. Normalerweise kehre er nach einigen Tagen zurück.

Hund wartet zwei Tage vor der Krankenstation auf sein Herrchen

Dieses Mal jedoch nicht und das habe eine seiner Nichten besorgt, weil Gregorio ab und zu unter Gedächtnisverlust leide, heißt es weiter. Daher wurde die Suchaktion eingeleitet, die dank des treuen Hundes erfolgreich beendet werden konnte.

Der alte Herr kam in ein Krankenhaus, weil er fast verdurstet und völlig ausgehungert war. Deswegen wurde er zwei Tage lang in der Klinik aufgepäppelt. Dort war er nicht allein, denn El Palomo hielt Wache vor der Tür der Krankenstation. Von dort bracht er sein Herrchen sicher wieder nach Hause. (uvo)