Nach Liebesküssen zwischen Christian Horner und Geri Halliwell
Papa Verstappen greift Teamchef aufs Übelste an

Jetzt wird’s richtig schäbig
Eigentlich herrschte am Samstag Friede, Freude, Eierkuchen in der Red-Bull-Welt. Max Verstappen (26) rast souverän zum ersten Saisonsieg in Bahrain, dazu turteln der umstrittene Teamchef Christian Horner (50) und sein Spice Girl Geri Halliwell (51) durchs Fahrerlager, knutschen wie frisch verliebte Teenager. Doch dann kam die Nacht – und Max’ Papa Jos Verstappen (51) holte das Gift raus.
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Verstappen:„So kann es nicht weitergehen“
„Das Team läuft Gefahr, auseinandergerissen zu werden. So kann es nicht weitergehen“, wird der frühere Formel-1-Pilot in der Daily Mail zitiert und zertrümmerte nach dem demonstrativen Kuss zwischen Horner und seiner Ehefrau das zarte Pflänzchen der Hoffnung und Ruhe bei dem Weltmeister-Rennstall.
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Verstappen: Horner spielt das Opfer!
„Es wird explodieren“, fauchte Verstappen – anstatt sich einfach über den Sieg seines Sohnes zu freuen. Horner spiele das Opfer, während er derjenige sei, der die Probleme verursache, meint Papa Verstappen. So drastisch wurde die Zerreißprobe im Team, in dem Max Verstappen zu einem der besten Piloten in der Geschichte der Motorsport-Königsklasse reifte, noch nie öffentlich dokumentiert.
Zeit für Eskalation! Verstappen will ganz offensichtlich den Rücktritt oder auch den Rausschmiss des dienstältesten Teamchefs.
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Eure Meinung ist gefragt!
Horner in Saudi-Arabien zu „100 Prozent“ noch da
Noch am Abend des Saisonauftakts, nach dem Doppelsieg durch Max Verstappen und Sergio Perez, hatte Horner Fragen beantworten müssen über seine nahe Zukunft. Ist er am kommenden Wochenende beim Großen Preis von Saudi-Arabien in Dschidda überhaupt noch Teamchef? „Ja, absolut“, sagte der 50-Jährige, zu „100 Prozent“.
Nichts Gegenteiliges ist bislang ja vom Team oder dem Red-Bull-Konzern zu hören, auch die Formel 1 und der Weltverband FIA hielten sich bis Sonntag heraus.
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Red-Bull-Seifenoper geht weiter
Seit Wochen stehen nicht näher benannte Vorwürfe einer Red-Bull-Mitarbeiterin im Raum, Horner habe sich ihr gegenüber „unangemessen“ verhalten. Am Mittwoch dann schloss der Konzern eine ausgiebige interne Untersuchung durch einen Ermittlungsanwalt ab, in einer knappen Mitteilungen wurde die Beschwerde abgewiesen.
Am Donnerstag allerdings forderte zunächst die Konkurrenz eine unabhängige Prüfung, wenige Stunden später wurde es dann wirklich außergewöhnlich: Ein anonymer Absender verschickte eine E-Mail an zahlreiche Führungskräfte, auch an berichterstattende Medien. Darin ein Link zu Dateien, die angebliche Informationen zum Fall zeigten. Die Echtheit kann nicht überprüft werden.
Ganz offensichtlich hat aber jemand großes Interesse daran, dass die Causa Horner ein anderes Ende nimmt. Dazu dürfte allen voran Jos Verstappen gehören, der seit Langem mit Horner eine Fehde pflegt. Und die Red-Bull-Seifenoper scheint noch lange nicht vorbei zu sein … (mli/sid/dpa)