Darf er nun seinen Job behalten?

Heikle Vorwürfe abgewiesen! Red-Bull-Teamchef Christian Horner freigesprochen

Christian Horner, GB, Oracle Red Bull Racing, Teamchef bei der Presskonferenz der Teamchefs. BHR, Formel 1 Test, Bahrain International Circuit, 22.02.24 BHR, Formel 1 Test, Bahrain International Circuit, 22.02.24 Manama *** Christian Horner, GB , Oracle Red Bull Racing, Team Principal at the Team Principals Press Conference BHR, Formula 1 Test, Bahrain International Circuit, 22 02 24 BHR, Formula 1 Test, Bahrain International Circuit, 22 02 24 Manama Copyright: xFoto:xEIBNER/ThomasxFuesslerx EP_tfr
Christian Horner
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Vorfreude auf F1-Saison getrübt!
Kurz vor dem Saisonstart in Bahrain herrscht bei Red Bull große Unruhe. Der Grund: Heikle Vorwürfe gegen Teamchef Christian Horner. Nun gibt es eine erste Entscheidung.
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Vorwurf: Horner soll Mitarbeiterin belästigt haben

Eine Mitarbeiterin hatte Horner unangemessenes Verhalten vorgeworfen. Der Mann von Spice Girl Geri Horner soll sie in persönlichen Nachrichten massiv unter Druck gesetzt und dabei Grenzen überschritten haben. Horner hat die Vorwürfe stets abgestritten. Eine unabhängige Kommission hat die Vorwürfe nun untersucht. Das Ergebnis: Der 50-Jährige wurde von den Vorwürfen freigesprochen.

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Ob er damit Teamchef des Weltmeister-Rennstalls bleibt, ist unklar. Auf Horners Zukunft ging der Red-Bull-Konzern in seinem ersten Statement nicht ein.

Geri Halliwell und Christian Horner
Seit 2005 verheiratet: Ex-Spice-Girl Geri Halliwell und Red-Bull-Teamchef Christian Horner.
Cover Media

Red Bull bestätigt Freispruch

„Die unabhängige Untersuchung der gegen Mr. Horner erhobenen Anschuldigungen ist abgeschlossen, und Red Bull kann bestätigen, dass die Klage abgewiesen wurde“, gab der Rennstall bekannt. Abgeschlossen ist die Angelegenheit damit aber nicht zwingend, wie Red Bull betonte: „Die Klägerin hat aber das Recht, Einspruch einzulegen.“ Der Konzern sei aber überzeugt, „dass die Untersuchung fair, gewissenhaft und unparteiisch durchgeführt wurde.“

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Weitere Details wollte der Rennstall nicht mitteilen, da der Untersuchungsbericht vertrauliche und private Informationen der beteiligten Parteien und Dritten, die bei den Ermittlungen geholfen haben, enthalte. „Deshalb werden wir uns aus Respekt gegenüber allen Beteiligten nicht weiter dazu äußern.“

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Die Causa Horner hatte vor dem Saisonstart in Bahrain (Samstag, 16.00 Uhr/Sky und RTL) für reichlich Unruhe gesorgt. Angesichts der Vorwürfe und Spekulationen um eine Ablösung geriet der sportliche Auftakt in den Hintergrund. „Es hängt über diesem Sport“, sagte Mercedes-Pilot Lewis Hamilton, „und es muss gelöst werden.“

Ob mit dem Freispruch aber wirklich schon das letzte Wort gesprochen ist, ist unklar. (pol/dpa)