Attacke bei Wandertour
Kanadisches Paar von Grizzlybär getötet - ihre letzte Nachricht ist ein Hilferuf
Die letzte Nachricht vor ihrem Tod enthielt nur drei Worte:
„Bear attack bad“, auf Deutsch: „Bärenangriff schlimm.“ Den Text haben Doug Inglis und Jenny Gusse an ihre Familie und Rettungskräfte gesendet. Doch für sie kommt jede Hilfe zu spät.
Gemütlicher Ausflug endet tragisch
Das Paar teilte eine tiefe Liebe für die Natur. Mit einem Zelt und ihrem Hund Tris erkundeten die beiden 62-Jährigen den Banff Nationalpark in Kanada, berichtet The Guardian. Am Abend haben sich Doug und Jenny vermutlich zum Lesen in ihr Zelt zurückgezogen. Der Border Collie Tris soll zwischen ihnen gekuschelt haben. Doch diese Gemütlichkeit in der Natur hält nicht lange: Plötzlich greift ein Bär die Wanderurlauber an!
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Paar auf Bärenangriffe vorbereitet
Das Paar muss mit dem Bären gekämpft haben, glauben die Einsatzkräfte. Denn auf dem Zeltplatz sind Kampfspuren und ein leeres Bärenabwehr-Spray zu sehen, schreibt The Guardian. Doch weder das Spray noch die SOS-Nachricht über das Satellitengerät können Jenny und Doug retten. Der Bär tötet das Paar und den Hund.
Warum die Urlauber von dem Bären angegriffen wurden, ist noch unklar. Das Paar galt als erfahren, ihre Essensvorräte hatten sie in sicherer Entfernung von ihrer Unterkunft abgestellt.
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Rettungskräfte: Grizzlybär erschossen
Als die Rettungskräfte dem Paar zur Hilfe eilen wollen, werden sie auch von dem Bären angegriffen. Um sich selbst zu schützen, müssen sie den aggressiven Grizzlybären erschießen. Nach einer Obduktion steht fest: Der Bär war in einem schlechten Zustand, das Gebiss war kaputt und er hatte nur noch wenige Fettreserven, schreibt The Guardian. (jsi)
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