Inlandsgeheimdienst FSB informiert Putin
Elf Festnahmen nach Terroranschlag in Moskau
Terror-Schock in Moskau!
Nach dem Angriff auf die Konzerthalle bei Moskau sind nach russischen Angaben inzwischen elf Menschen festgenommen worden.Darunter seien vier Personen, die im Verdacht stünden, direkt in den Angriff verwickelt gewesen zu sein, meldet die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf den Kreml. Man sei dabei, weitere Komplizen zu identifizieren. Präsident Wladimir Putin sei über die Festnahmen vom Inlandsgeheimdienst FSB informiert worden.
Verdächtige zu Fuß in einen Wald geflüchtet
Vier mutmaßliche Täter des Angriffs auf die Konzerthalle bei Moskau hatten nach russischen Angaben Kontakte auf der ukrainischen Seite. Sie seien auf dem Weg zur ukrainischen Grenze gewesen, als sie am frühen Samstagmorgen gefasst worden seien, so der FSB. Der Angriff sei sorgfältig geplant gewesen. Der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podolja hatte
kurz nach dem Angriff erklärt, dass Kiew nichts damit zu tun habe.
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Bei dem Terroranschlag im Veranstaltungszentrum Crocus City Hall im Nordwesten Moskaus sind am Freitag mindestens 115 Menschen getötet worden, darunter auch drei Kinder. Mindestens 150 weitere Menschen wurden verletzt.
Video: RTL-Korrespondent Rainer Munz zu Schüssen in Moskau
Terrorermittlungen laufen
In dem großen Konzertsaal mit Tausenden Plätzen des Veranstaltungszentrums Crocus City Hall hatten am Freitag Täter wahllos auf Besucher geschossen. Menschen, die um ihr Leben rannten, und Verletzte berichteten in sozialen Netzwerken von vielen Opfern.
Zu dem Anschlag hatte sich die Terrorgruppe IS bekannt. Während westliche Experten das für glaubhaft halten, hatte Moskau das nicht weiter kommentiert. Die Terrorermittlungen dauerten an, heißt es lediglich. (uvo; reuters, dpa)
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