Zinsrallye bei den BankenTages- und Festgeld: Wo gibt es gerade die meisten Zinsen?
Ein, zwei oder sogar mehr als drei Prozent – gibt es an Zinsen teilweise schon wieder aufs Festgeld. Seit Monaten nimmt die Zins-Rallye Fahrt auf. So steigen mit der Anhebung des Leitzinses auch die Zinsen für Tages- und Festgeld vieler Banken. Für viele Sparerinnen und Sparer kann sich das lohnen. Das Vergleichsportal Verivox hat jetzt ausgerechnet, wo es es im Februar aufs Tages- und Festgeld am meisten gibt.
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Vergleichsportal: Hier gibt es für Sparer aktuell die höchsten Zinsen!
Sparen kann sich wieder lohnen. So gibt es, laut Vergleichsportal Verivox, aktuell im Schnitt 3,20 Prozent Zinsen auf zwei-jähriges Festgeld. Konkret sei das doppelt so viel, wie viele Geldhäuser noch vor einem halben Jahr maximal zu bieten hatten, heißt es von dem Online-Vergleichsanbieter zu seinen aktuellen Februar-Auswertungen.
Und auch beim Tagesgeld kann sich die Entwicklung sehen lassen. Nach Berechnungen von Verivox bietet unter den deutschen Banken derzeit die Akbank die höchste Tagesgeldverzinsung, die für Neu- und Bestandskunden gleichermaßen gilt. Dort erhalten Sparer 1,60 Prozent. Zum Vergleich: Noch Anfang November zahlten deutsche Top-Banken nicht mehr als 0,75 Prozent.
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Doch bei welchen Banken gibt es auf das Festgeld im Februar jetzt die höchsten Zinsen?
Festgeld – 24 Monate Laufzeit:
Aareal Bank mit Sitz in Wiesbaden: 3,20 Prozent Zinsen
akf Bank mit Sitz in Wuppertal: 3,20 Prozent Zinsen
PEAC Bank mit Sitz in Hamburg: 3,20 Prozent Zinsen
Akbank mit Sitz in Eschborn: 2,75 Prozent Zinsen
KT Bank mit Sitz in Frankfurt am Main: 2,75 Prozent Zinsen
Bank 11 mit Sitz in Neuss: 2,70 Prozent Zinsen
Bank11 mit Sitz in Neuss: 2,30 Prozent Zinsen
Santander Consumer Bank mit Sitz in Mönchengladbach: 2,00 Prozent Zinsen
SWK Bank mit Sitz in Bingen am Rhein: 2,00 Prozent Zinsen
Akbank mit Sitz in Eschborn: 1,60 Prozent
Ford Bank mit Sitz in Köln: 1,25 Prozent
Deutsche Skatbank mit Sitz in Schmölln: 1, 24 Prozent
Noch immer zahlen 353 Banken keine Zinsen
Während die einen Banken bereits schon wieder Zinsen zahlen, bieten noch mehr als 350 Banken von insgesamt 644 ausgewerteten Instituten in Deutschland keine Zinsen an. „Noch immer zahlen vor allem viele örtliche Sparkassen und Genossenschaftsbanken keine Zinsen“, erklärt Oliver Maier, Geschäftsführer des Vergleichsportals Verivox die Zinsentwicklung, gegenüber RTL. Nur allmählich komme die Zinswende auch in der Fläche an. Nach und nach verabschiedeten sich auch die regionalen Kreditinstitute von den Nullzinsen. Auch hier nehme die Zinsentwicklung langsam Fahrt auf.
So habe sich der durchschnittliche Tagesgeldzins bei den lokalen Sparkassen, laut Verivox, seit Jahresbeginn von 0,03 auf aktuell 0,09 Prozent verdreifacht – wenn auch auf niedrigem Niveau. Bei den genossenschaftlichen Regionalbanken betrage der Durchschnittszins ebenfalls 0,09 Prozent, heißt es vom Vergleichsportal.
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Zur Auswertung
In die aktuelle Analyse flossen, laut Verivox, sämtliche 644 Institute mit Tagesangeboten ein, die ihre Zinsen online veröffentlichen. Es gibt weitere Banken, die ihre Zinsen frei zugänglich ausweisen – darunter möglicherweise auch weitere mit Nullzinsen. Ausgewertet wurden die Konditionen für 10.000 Euro Anlagesumme. Zinssätze wurden auf die zweite Nachkommastelle gerundet. Banken mit einem Tagesgeldzinssatz von 0,001 Prozent wurden somit den Instituten mit Nullzins zugerechnet. (lwe)
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