Australien sperrt Strand für 24 Stunden
Surfer nach Haiangriff in Lebensgefahr - Zeugen müssen bei Attacke hilflos zusehen
Wieder eine lebensgefährliche Hai-Attacke vor Australiens Küsten!
Ein Surfer wird von einem Raubfisch attackiert, als er auf dem Meer vor der Stadt Port Macquarie unterwegs ist. Der 44-Jährige wehrt sich mindestens eine halbe Minute verzweifelt, ehe er sich ans Ufer schleppt, berichtet der Sender CNN. Eine Augenzeugin sieht das Drama mit an – kann aber nicht helfen!
Angreifer soll ein Weißer Hai gewesen sein
Dort sei ihm die Schwere seiner Verletzungen bewusst geworden. Wie die Polizei berichtet, habe der Mann eine Menge Blut verloren und erhebliche Verletzungen von der Hüfte bis zu den Unterschenkeln erlitten. Er schwebe ihn Lebensgefahr und sei ins Krankenhaus gebracht worden.
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Ein Augenzeuge sagt, dass ein Fuß abgerissen worden sei. „Er hat überall geblutet.“ Eine junge Frau, die das Geschehen ebenfalls ansehen musste, erzählt: „Es war wirklich schrecklich. Ich hätte ihm so gern geholfen.“ Sie habe sich sehr schlecht gefühlt. „Ich kann mir gar nicht vorstellen, was er für Schmerzen gehabt haben muss“, sagte sie weiter.
Ersthelfer retten Mann vermutlich das Leben
Dem australischen Sender Nine News zufolge handelt es sich bei dem Opfer um den 44-jährigen Toby Begg. Er habe großes Glück im Unglück gehabt, weil sich sofort Menschen um ihn kümmerten und Erste Hilfe leisteten. Auch ein Arzt sei unter ihnen gewesen.
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Die australischen Behörden teilten mit, dass der betroffene Lighthouse Beach für 24 Stunden geschlossen werde. Mit Drohnen solle die Hai-Aktivität in der Gegend überprüft werden. Laut Nine News sei der Angreifer ein Weißer Hai gewesen, mindestens vier Meter lang.
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CNN zufolge gab es im vergangenen Jahr in Australien zehn Hai-Angriffe auf Menschen, von denen sieben tödlich endeten. Lediglich in den USA käme es noch häufiger zu Hai-Angriffen als in Australien. (uvo)