Die nächste turbulente Wetterwoche
Ein Wintersturm zieht auf! Nach Unwettertief Iris wirbelt nun die große Schwester
Die zweite Runde dieser turbulenten Wetterwoche steht bevor!
Nachdem das Sturmtief Iris mittlerweile abgezogen ist, kommt nun Tief Jitka mit ordentlich Schwung und wirbelt Sturm- und Orkanböen durch die Gegend.
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Jitka komplettiert den Doppelsturm

Sturmtief Iris, international auch als Isha bekannt, hat uns am Montag ordentlich durchgeschüttelt. Aber keine Sorge, es hat sich nach Osteuropa verabschiedet. Das Wetter macht zwar kurz Pause, aber vom Atlantik nähert sich schon das nächste Sturm-Ungetüm - Tief Jitka, international als Jocelyn bekannt. Es bringt nicht nur frühlingshaft milde Luft, sondern auch ordentlich Feuchtigkeit mit sich. Sturmböen, schwere Sturmböen und vielleicht sogar Orkanböen stehen uns bevor. Donnerstag und Freitag bleiben wechselhaft, windig und mild. Erst am Wochenende können wir aufatmen, wenn sich der Hochdruckeinfluss bemerkbar macht.
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Stürmisch und nur kurze Regenpausen
Jitka bringt also ordentlich Wind. Zuerst gibt es eine Regenfront von West nach Ost. Später gönnt das Sturmtief dem Westen ein paar Regenpausen. In der Nacht wird es in der Westhälfte allerdings stürmisch. Morgens sind bundesweit stürmische Winde angesagt, mit schweren Sturmböen an der Küste und im höheren Bergland sogar richtig kräftige Böen (Orkan auf den Gipfeln). Im Osten und Südosten wird’s etwas ruhiger.
Übrigens, an der ost- und nordfriesischen Küste sowie im Weser- und Elbegebiet erwartet uns eine leichte Sturmflut. Büsum traf es gegen 11 Uhr, Hamburg folgt gegen 15 Uhr. Am Mittwoch könnte es wieder knapp über die Sturmflutgrenze gehen. Ein Blick aufs Hochwasser lohnt sich auch – einige kleinere und mittlere Flüsse haben leicht steigende Pegel, aber richtig dicke kommt’s nur an der Helme in Thüringen.
Entspannung erst am Wochenende

Mittwochabends bleibt’s im Bergland und an der Küste stürmisch, sonst beruhigt sich der Wind. In der Nacht breitet sich der Regen von Westen bis in den Osten aus. Dahinter wird es meistens wieder trocken. Anfangs könnte es in den östlichen Mittelgebirgen (Erzgebirge/Bayerischer Wald) kurzzeitig schneien und für Glätte sorgen. Bei aufkommendem Wind liegen die Temperaturen im Osten zwischen 0 und 4 Grad, im Westen bei 5 bis 8 Grad. Bis zum Morgen wird es aber immer milder, mit Werten zwischen 5 und 11 Grad, am Rhein sogar bis zu 13 Grad!
Der Donnerstag wird entspannter. Regenschauer lassen im Norden und Osten nach, aber die Sonne schafft es nur selten durch die Wolkendecke. Im Süden und Westen hingegen gibt’s öfter Regen. Das zieht sich leider auch noch am Freitag durch. Wer auf ruhigeres Wetter wartet, muss sich wohl bis zum Wochenende gedulden.
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(kfb, mps)