Gute Antikörperbildung

Studie: Kinder entwickeln langfristige Immunität gegen Covid

 16.04.2020 Halle Saale Halle Saale Halle Saale CORONA Pandemie covid19 covid 19 Corona Virus Coronavirus Sachsen Anhalt Psychologie Trauma Kinderschutz Kinderpsychologie symbolfoto Kind mit Puppe beide tragen Mundschutz model released copyright   Der Fotograf übernimmt keine Haftung bei eventueller Verletzung von Rechten Dritter, Persönlichkeitsrechte sind zu wahren. Es gelten die Geschäftsbedingungen des Fotografen. Inhaltsverändernde Manipulation des Fotos nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Fotografen. Verwendung nur mit Copyrightvermerk. *** 16 04 2020 Halle Saale Halle Saale Halle Saale Halle Saale CORONA Pandemic covid19 covid 19 Corona Virus Coronavirus Sachsen Anhalt Psychology trauma chil
Mädchen spielt mit einer Puppe
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Wie gefährlich kann Corona für unsere Kinder werden? Kann ihr Immunsystem das wegstecken? Sollten wir unsere Kleinsten impfen? Es ranken sich viele Fragen um Corona und unsere Kinder. Eine Studie aus Baden-Württemberg liefert jetzt Antworten. Die betreffen unter anderem die Immunität nach einer Infektion.
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Antikörperspiegel nach Infektion besser als bei Erwachsenen

328 Familien, in denen es mindestens einen Corona-Fall gab, wurden für die Studie der Universitätskliniken Freiburg, Heidelberg und Tübingen, sowie Ulm mehrfach untersucht. Dabei stellten die Wissenschaftler:innen fest, dass sich Kinder in Familien mit einer infizierten Person deutlich seltener anstecken (34 Prozent) als Erwachsene (58 Prozent). Außerdem waren sie im Falle einer Infektion fünfmal häufiger ohne Krankheitssymptome. Erfreulich für die Kinder: Trotzdem zeigten sie gut 3 Monate nach der Infektion einen besseren Antikörperspiegel als die Erwachsenen – unabhängig von Symptomen.

Unterschiedliche Krankheitszeichen

Während einige Kinder gar keine Krankheitszeichen zeigten, war es bei anderen lediglich der gestörte Geschmackssinn. Bei Erwachsenen kamen vermehrt Fieber, Husten und Durchfall dazu. Bei Kindern waren Husten und Fieber erst ab etwa zwölf Jahren ein Hinweis auf eine Infektion.

Trotz milderem Verlauf bilden sich bei Kindern der Studie zufolge also Antikörper gut und bieten eine wirksame und anhaltende Immunabwehr, die deutlich besser zu sein scheint, als bei ihren Eltern. (mol)

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