Studentin (18) verschwindet auf dem Weg zur Arbeit

Verzweifelte Mutter von vermisster Naomi: "Ein Monster hat mein Baby"

„Das ist die schlimmste Folter, die ich mir je vorstellen konnte. Das ist buchstäblich das Schlimmste, was einer Familie je passieren kann.“ Es sind die Worte einer völlig verzweifelten Mutter, deren Tochter seit nunmehr zwei Wochen verschwunden ist. Während die Suche nach der 18-jährigen Naomi Irion weitergeht, wendet sich Ihre Mutter, Diana Irion, nun mit einem emotionalen Appell an die Öffentlichkeit.

18-Jährige aus Nevada verschwindet auf dem Weg zur Arbeit

Naomi Irion sei auf ihrem Arbeitsweg entführt worden.
Die 18-Jährige wurde zuletzt am 12. März auf dem Parkplatz eines Supermarktes gesehen.
Facebook

Am frühen Morgen des 12. März wartet Naomi Irion aus dem US-Bundesstaat Nevada auf einen Shuttle-Bus, der sie zur Arbeit bringen soll. Die 18-Jährige steht auf einem Supermarkt-Parkplatz und sitzt in ihrem Auto, als plötzlich ein völlig fremder Mann einsteigt und mit ihr wegfährt. Eine Überwachungskamera filmt das Ganze. Seither fehlt von Naomi Irion jede Spur.

Mutter bangt um vermisste Tochter: "Halte durch, Baby, wir kommen dich holen"

Die Augen von Diana Irion sind mit Tränen gefüllt. In einem emotionalen Interview mit dem US-Amerikanischen Sender „ABC News“ lässt sie die Öffentlichkeit an ihrem Gefühlschaos teilhaben. „Ich bin so wütend. Ich bin wütend und entsetzt. Ein Monster hat mein Baby. Wir wissen nicht, was gerade mit ihr passiert. Wir müssen sie finden“, fleht sie die Öffentlichkeit an. Die Mutter von fünf Kindern hofft, dass ihr Kind noch am Leben ist – und richtet sich auch direkt an Naomi: „Halte durch, Baby. Halte durch und kämpfe. Halte durch, Baby. Wir kommen dich holen. Du musst stark bleiben. Bitte gib nicht auf.“

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Fahndung des FBI soll Ergebnisse bringen

Mittlerweile ist auch das FBI eingeschaltet. Mit einer groß angelegten Fahndung soll der dringend tatverdächtige Mann aus dem Überwachungsvideo gefunden werden. Eine Spur gebe es laut der Ermittler noch nicht. (kra)