Hier kracht's im Flieger!
Mutter legt sich mit Flugbegleitern an: Pilot kehrt nach 20 Minuten Flug um
Die Kinder toben, und statt sie zu beruhigen, streitet die Mutter mit den Stewardessen! Genau diese Szenen sollen sich auf einem Flug von Sardinien nach Rom abgespielt haben. Der Streit eskalierte derart, dass der Pilot nach 20 Minuten Flug entschied, zum Abflughafen umzukehren.
Kinder wollten sich nicht anschnallen
Diese Situation kennen vermutlich viele Eltern: Der Familienurlaub ist zu Ende und man möchte einfach nur nach Hause. So ging es auch einer südamerikanischen Touristin, die mit ihren zwei- und vierjährigen Kindern ihren Urlaub auf Sardinien verbracht hat. Eigentlich sollte das Flugzeug nach Rom am Montagnachmittag um 17 Uhr abheben. Aufgrund einer zweistündigen Verspätung konnte die Maschine allerdings erst gegen 19 Uhr die Mittelmeerinsel verlassen.
Bereits vor dem Start soll die dreiköpfige Familie negativ aufgefallen sein. Die Kinder hätten sich unruhig verhalten und seien weder auf ihren Sitzen geblieben, noch angeschnallt gewesen. Eine Flugbegleiterin sei deshalb auf die Mutter zugegangen und habe versucht, ihr klarzumachen, dass sie ihre Kinder zur Einhaltung der Sicherheitsvorschriften anhalten müsse.
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Im Video: Streit im Condor-Flug eskaliert komplett
Statt Kinder zu beruhigen: Mutter streitet sich mit Flugbegleitern!
Diese Ansage gefällt der Mutter laut Medienberichten gar nicht! Statt ihre Kinder zu beruhigen, gerät sie mit dem Bordpersonal in Streit. Nach Darstellung der Fluggesellschaft Volotea, die Gegenstand der Ermittlungen der Grenzpolizei ist, soll die Reisende ihr eigenes Handy nach einer Flugbegleiterin geworfen haben. Die Mutter widerspricht dieser Darstellung, sie habe das Handy lediglich fallen lassen.
Die Flugbegleiter informierten daraufhin den Piloten über die Situation an Bord. Der greift zum Äußersten: Nach nur rund 20 Minuten Flug und etwas weniger als der Hälfte des Fluges dreht er den Flieger um!
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Grenzpolizei wartete in Sardinien bereits auf Mutter
Am Flughafen von Olbia auf Sardinien warteten bereits Beamte der Grenzpolizei auf die dreiköpfige Familie. Diese nahmen sich des Falles an und prüfen nun Restriktionen gegen die südamerikanische Touristin, die alle Vorwürfe zurückwies. Ihr droht eine Geldstrafe. Außerdem könnte ihr die Fluggesellschaft die Kosten für den Rückflug nach Sardinien in Rechnung stellen, sollte sich ihre Schuld herausstellen. (lro)
