Sonne, Schwitzen, Schnupfen?
Sport im Frühling: Darauf sollten wir achten, um nicht krank zu werden

Im Frühling wollt ihr in Sachen Sport wieder so richtig durchstarten?
Kaum lassen sich die ersten Sonnenstrahlen blicken, zieht es uns nach draußen – auch, um endlich wieder Sport zu machen. Ein paar Kilometer laufen, eine Fahrradtour am Wochenende, Fitnessübungen im Park: All das macht viel mehr Spaß bei schönem Wetter. Das Problem: Bei all der Motivation unterschätzen wir gerne mal die Temperatur und unser Fitnesslevel und gefährden so womöglich uns und unsere Gesundheit. Worauf wir achten sollten, um gesund fit zu werden.
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Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung - oder?
Erst einmal spricht nichts dagegen, auch bei niedrigeren Temperaturen draußen Sport zu treiben. Wichtig ist die richtige Kleidung, denn sowohl wer zu früh zu T-Shirt und kurzer Hose greift als auch wer sich zu sehr mit Mütze, Handschuhen und Co. einmummelt, läuft Gefahr sich zu erkälten. Perfekt ist, wenn ihr beim Gehen nicht oder nur leicht friert.
Als Faustregel gilt: Außentemperatur plus zehn Grad. Heißt konkret: Sind es draußen zehn Grad, zieht ihr euch so an, als wären es 20 Grad, ohne dass ihr euch körperlich anstrengt. Joggt ihr dann, wird euch warm genug, ohne dass ihr übermäßig schwitzt.
Generell gilt: Greift zu atmungsaktiver Sportkleidung statt zu Baumwollkleidung, da diese sich weniger schnell mit Schweiß vollsaugt und diesen besser nach außen transportieren kann. Bei Bedarf gibt es auch spezielle Sportunterwäsche.
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Seid ihr unsicher, wie warm ihr euch anziehen solltet, zieht lieber eine dünnere Lage mehr an. Ist euch dann zu warm, könnt ihr euch die Laufjacke immer noch um die Hüfte binden.
Ist es sehr kalt, bietet es sich an, Handschuhe und Mütze zu tragen. Auch hier gibt es spezielle Kleidung für Läufer.
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Achtung, Verletzungsgefahr!
Ihr wollt zum Sommer hin wieder fitter werden und startet mit der Runde Joggen im Park? An sich kein Problem. Dennoch gilt: Wer mehrere Wochen oder Monate nicht trainiert hat, sollte seine Gelenke und Muskeln erst an die Belastung gewöhnen.
Also: Beginnt lieber mit ein paar Bauchmuskelübungen und Kniebeugen und fangt mit kurzen und abwechselnden Jogging- und Gehintervallen an, um euch nicht sofort zu verletzen und euren Kreislauf nicht zu überlasten. Und: Immer schön aufwärmen und dehnen.
Ebenfalls nicht zu unterschätzen: Auch wenn es im Frühling tagsüber schon schön warm ist – morgens und abends kann es durchaus noch glatt sein. Auch hier steigt die Verletzungsgefahr!
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Im Video: Jogging-Tipps für Anfänger
Alles für ein gutes Immunsystem!
Um unsere Abwehrkräfte zu stärken, ist Bewegung an der frischen Luft ideal. Doch wie immer gilt auch hier: Bitte alles in Maßen!
Wer es mit der Intensität seines Trainings übertreibt, kann die Abwehrfunktion seines Immunsystems sogar kurzzeitig beeinträchtigen. Die Folge: Wir erkälten uns.
Besser:
Startet langsam ins Training und gönnt eurem Körper Regenerationsphasen.
Wechselt Ausdauer und Kraft ab.
Zieht durchgeschwitzte Kleidung sofort nach dem Training aus.
Beim Schwimmen: Geht nicht mit nassen Haaren raus.
Trainiert nicht, wenn ihr erkältet seid.
Trinkt ausreichend.
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