Sinnbild für Hoffnung aus Mariupol: Ukrainischer Soldat teilt Aufnahme aus Asow-Stahlwerk
Sinnbild für Hoffnung
Fantastisches Foto aus Asow-Stahlwerk: Ukrainischer Soldat teilt Aufnahme aus Mariupol
Das Stahlwerk von Mariupol ist die letzte ukrainische Kämpfer-Hochburg der Hafenstadt, die durch Putins Angriffe in Schutt und Asche gelegt wurde . Sinnbildlich steht das Werk Asowtal für die unerbittliche Verteidigung durch die verbliebenen Ukrainer. „Sie werden nicht aufgeben", sagte auch Kateryna Prokopenko, die Ehefrau eines Kommandeurs des Asowschen Regiments dem Nachrichtensender „National Public Radio“ (NPR). Dass die Hoffnung zuletzt stirbt, zeigt der ukrainische Dimitriy Kozatskiy (sinn-)bildlich. Auf Twitter teilt Kozatskiy eine beeindruckende, fast unwirklich wirkende Aufnahme aus dem Inneren des Stahlwerks.
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„Sie hoffen auf ein Wunder"
Dimitriy Kozatskiy ist Teil des Asow-Regiments, das die Stellung im Asowstal-Werk hält. Immer wieder teilt der Ukrainer Bilder von der Lage vor Ort in den sozialen Medien. Er gehört zu den verbliebenen ukrainischen Kämpfern, die in dem Tunnelkomplex des riesigen Stahlwerks ausharren und sich weigern angesichts anhaltender russischer Angriffe zu kapitulieren. „Sie hoffen auf ein Wunder“, erklärte auch Kommandeurs-Frau Kateryna Prokopenko im Gespräch mit NPR.
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Viel Zuspruch für Asowtal-Verteidiger auf Twitter
Ein Wunder oder eine Erleuchtung? Die scheint Kozatskiy zumindest schon gefunden haben. Auf seinem neuesten Foto wird ein Soldat von einem in die Dunkelheit eindringenden Lichtstrahl erhellt.
Für den symbolischen Schnappschuss bekommt er allerlei Zuspruch auf Twitter. „Das ist gruselig und wunderschön in einem Foto“, „Wahre Kunst“ und „Helden, wir lieben euch“, lauten die Kommentare. Ob das Foto nachbearbeitet wurde oder es sich um gekonnt fotografisch eingefangenen natürlichen Lichteinfall handelt, lässt sich nicht eindeutig nachweisen. (ema, lkr)
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