Vom eigenen Verhalten "enttäuscht"
Nach Unfall: HSV-Raser entschuldigt sich öffentlich
Großer Trubel auf St. Pauli – ausgerechnet verursacht durch zwei Spieler des HSV. Der Zweitligist hat auf den heftigen Verkehrsunfall bereits mit einer Geldstrafe reagiert, weitere drastische Strafen könnten folgen. Und die Spieler? Zumindest Jean-Luc Dompe entschuldigte sich jetzt öffentlich.
"Übernehme volle Verantwortung "
„Ich bin wegen des großen Fehlers sehr enttäuscht. Es tut mir leid“, sagte Dompe zu seinem Fehlverhalten: „Ich entschuldige mich dafür beim Klub, den Fans und meinem Team. Ich übernehme die volle Verantwortung für das, was passiert ist.“
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Zuvor hatten Dompe und Kollege William Mikelbrencis, der ebenfalls dabei war, als der HSV-Flügelspieler in eine Bushaltestelle raste, lediglich in einer Mitteilung des Vereins erklärt, einen schlimmen Fehler gemacht zu haben, „weil wir vor Ort hätten bleiben müssen“. Weiter hieß es: „Wir können uns nur in aller Form entschuldigen und müssen nun die Konsequenzen verantworten.“
HSV-Rasern droht harte Strafe
Der Verein belegte das Duo mit einer „empfindlichen“ Geldstrafe. Die viel härtere Strafe droht den HSV-Rasern aber noch. Denn: Die Polizei ermittelt wegen eines möglichen illegalen Straßenrennens – nach deutschem Recht kann das Delikt eine Freiheitsstrafe nach sich ziehen.
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Laut Informationen des „Hamburger Abendblatt“ habe der 27-jährige Dompe jedoch versichert, dass es sich nicht um ein illegales Autorennen gehandelt habe. Wegen der nassen Straße habe er die Kontrolle über den Wagen verloren. Den Unfallort habe er verlassen, weil er unter Schock gestanden habe. Ausgang offen. (pol)