Erstimpfungen in Schleswig-Holstein65.000 Corona-Impftermine binnen 40 Minuten weg

Symbolbild "Impfung"
Eine Spritze wird vor den Schriftzug "Impfung" gehalten. Foto: Friso Gentsch/dpa/Archivbild
deutsche presse agentur

Am Donnerstag schaltete Schleswig-Holstein 65.000 weitere Termine für die Erstimpfung frei – und die waren ruckzuck auch schon wieder weg. 40 Minuten dauerte es, bis alle Termine vergeben waren, so das Sozialministerium. Die Termine richteten sich an die Prioritätsgruppen 1, 2 und 3. Im sogenannten „Warteraum“ zur Anmeldung wurden mehr als 400.000 Smartphones und Computer gezählt, über die Menschen versuchten einen Termin zu ergattern.

Erstmals auch Termine für Prioritätsgruppe 3

Ab dem 10. Mai können in Schleswig-Holstein auch Personen der Prio-Gruppe 3 geimpft werden. Dazu zählen zum Beispiel die 60- bis 70-Jährigen, Lehrer, Feuerwehrleute und Mitarbeiter im Lebensmittelhandel. Wie viele Impftermine verfügbar sind, hängt nach wie vor von der Menge an Impfstoff ab, die Schleswig-Holstein erhält, so das Sozialministerium. Einzelne Termine seien aber manchmal auch zwischenzeitlich buchbar, zum Beispiel, wenn ein Anderer seinen Termin storniert.

Wie komme ich schneller an einen Impftermin?

Laut Ministerium sei ein Termin in einer Arztpraxis einfacher zu bekommen als im Impfzentrum. Der Hausärzteverband rät Personen, die zum Beispiel aufgrund ihres Berufes in die Prioritätsgruppe 3 fallen, sich auf der Internetseite ihrer Praxis über die Möglichkeit einer Registrierung zu informieren. Weitere Tipps und Tricks zur Terminvergabe für jedes Bundesland haben wir hier zusammengefasst.

Quelle: DPA / LVE