33-Jährige wurde misshandelt - doch dann gelang ihr die Flucht
Wie einst Natascha Kampusch! Russe hielt Frau 14 Jahre im Keller gefangen!
![DIESES FOTO WIRD VON DER RUSSISCHEN STAATSAGENTUR TASS ZUR VERFÜGUNG GESTELLT. [RUSSIA, CHELYABINSK - AUGUST 1, 2023: A man appears for a remand hearing in Chelyabinsks Central District Court on kidnap and murder charges. According to the prosecution, the suspect murdered a woman and kidnapped and imprisoned another woman for 14 years. The court ruled that the suspect be placed into custody for two months. Alexander Chirkov/TASS]](https://www.rtl.de/img/1047632/1690926927/c16_9/1200/dieses-foto-wird-von-der-russischen-staatsagentur-tass-zur-verfuegung-gestellt-russia-chelyabinsk-august-1-2023-a-man-appears-for-a-remand-hearing-in-chelyabinsks-central-district-court-on-kidnap-and-murder-charges-according-to-the-prosecution-the-suspect-murdered-a-woman-and-kidnapped-and-imprisoned-another-woman-for-14-years-the-court-ruled-that-the-suspect-be-placed-into-custody-for-two-months-alexander-chirkovtass.webp)
14 Jahre in Gefangenschaft! Es muss grauenvoll gewesen sein, was eine Frau in Russland erlebt hat! Die heute 33-Jährige soll von einem Mann (51) während der Gefangenschaft eingesperrt, geschlagen und vergewaltigt worden sein. Eine Geschichte, die an den Kriminalfall um die Österreicherin Natascha Kampusch erinnert.
Gefangene Frau wurde geschlagen und vergewaltigt
In Russland soll ein Mann eine Frau nach Behördenangaben 14 Jahre lang in Gefangenschaft gehalten haben. Laut Mitteilung der Ermittler habe der Mann 2009 die damals 19-Jährige zu sich eingeladen und sie dann nicht wieder gehen lassen. In Gefangenschaft soll er die Frau geschlagen und vergewaltigt haben. Medien zufolge habe er auch die Fenster vergittern lassen und das Haus stets verschlossen gehalten, damit die Frau nicht fliehen könne.
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Der Mann soll eine weitere Frau getötet haben
Wie das zentrale Ermittlungskomitee in Moskau mitteilte, wird dem Mann auch die Zerstückelung einer weiteren Frau zur Last gelegt, deren Überreste er in seinem Hof 2011 verscharrt haben soll. Die Verbrechen wurden bekannt, weil die Mutter des Mannes wegen psychischer Probleme ihres Sohnes medizinische Hilfe gerufen und ihn ins Krankenhaus hatte bringen lassen. Dabei gelang der eingesperrten Frau die Flucht.
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Pornografisches Material und Fesseln gefunden
Gegen den 51-Jährigen erging am Dienstag in der Millionenstadt Tscheljabinsk am Uralgebirge Haftbefehl wegen Entführung und wegen Mordes. Der Mann sei gegenwärtig unter medizinischer Beobachtung in einem Krankenhaus, berichteten staatliche Medien. In dem Haus des Mannes seien zwei Computer, pornografisches Material sowie Fesseln sichergestellt worden. Ihm drohen bei einer Verurteilung bis zu 15 Jahre Haft. (dpa/mtu)