Zergeht auf der ZungeDessert als Frühstück? Rezept für einen cremigen Quarkauflauf mit Heidelbeeren

Er ist der perfekte Start in den Tag – ein Heidelbeer-Quarkauflauf. Sättigend, eiweißreich und wunderbar vielseitig: Dieses Rezept schmeckt nicht nur direkt aus dem Backofen als Dessert, sondern auch als Frühstück an heißen Tagen, wenn es frisch aus dem Kühlschrank kommt.
Quarkauflauf als Alternative zum üblichen Porridge, Avocado-Brot und Co.
Ein nahrhaftes Frühstück setzt den Ton für den restlichen Tag. Es liefert dem Körper Energie, um alle anstehenden Aufgaben und Herausforderungen mit Bravour bewältigen zu können. Neben Avocado-Brot, Porridge und Co. hat das nährstoffreiche Frühstücksangebot noch einiges mehr zu bieten. Wie wäre es beispielsweise mit einem cremigen Quarkauflauf? Sättigend, eiweißreich und dabei unfassbar lecker.
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Was gehört zu einem optimalen Frühstück?
In puncto Ernährung scheiden sich bekanntlich die Geister, so auch beim Frühstück. Empfehlungen für die optimale erste Mahlzeit – nehme man diese denn in Zeiten des intermittierenden Fastens überhaupt zu sich – gibt es wie Sand am Meer.
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Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt zu einer Portion Obst oder Gemüse, Vollkornprodukten, reichlich Eiweiß und genügend Flüssigkeit, am besten in Form von ungesüßtem Tee und Wasser. Diese Komponenten sollten in einem ausgewogenen Frühstück grundsätzlich enthalten sein. Dürfte doch eigentlich nicht so schwer sein, oder?
Win-win-Situation: Der Quarkauflauf schmeckt wunderbar und ist gut für unseren Körper
Der Quarkauflauf schmeckt wunderbar cremig und erinnert mehr an ein Dessert als ein ausgewogenes Frühstück. Umso besser also, dass er nährstofftechnisch so einiges zu bieten hat – doppelter Gewinn sozusagen.
Die Basis bilden Eier, Quark und Dinkelgrieß. Erstere versorgen den Körper mit einer ordentlichen Portion an gut verwertbarem Eiweiß. Dinkelgrieß liefert komplexe Kohlenhydrate, zahlreiche Mineralstoffe und Ballaststoffe und trägt so zu einer nachhaltigen Sättigung bei. Für den Geschmack wandert Kokosblütenzucker in den Teig, dieser weist – anders als Haushaltszucker – einen niedrigen glykämischen Index auf und lässt so den Blutzuckerspiegel kaum ansteigen. Außerdem enthält er zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium, Zink und Kalium sowie den Ballaststoff Inulin. Welche Zuckeralternativen es sonst noch gibt und wie sie sich unterscheiden, erfahren Sie hier.
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Nicht zuletzt versorgen Heidelbeeren den Körper mit Antioxidantien, Spurenelementen Vitaminen und Mineralstoffen. Natürlich sind Ihrer Fantasie hier keine Grenzen gesetzt. Verwenden Sie das Obst, was Sie gerade zuhause haben und geben Sie dem Grundrezept so einen individuellen Touch. Neben diversen frischen Obstsorten eignen sich auch Trockenfrüchte, Nüsse, Kakaopulver oder Gewürze wie Zimt bestens dazu, Ihr neues Lieblingsfrühstück abwechslungsreich zu gestalten. Guten Appetit.
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Das Rezept für den Quarkauflauf mit Heidelbeeren
Zutaten
3 Eier (Größe M)
100 Gramm Kokosblütenzucker (Alternativ: Erythrit oder Haushaltszucker)
1 Päckchen Vanillezucker
500 Gramm Magerquark
1 Teelöffel Zitronensaft
1 Prise Salz
50 Gramm Grieß (z.B. Dinkelgrieß)
2 Teelöffel Backpulver
125 Gramm Heidelbeeren
Kokosöl zum Fetten der Form
Zubereitung
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
Die Eier mit Zucker und Vanillezucker verquirlen. Den Quark, Zitronensaft und das Salz hinzugeben und gut verrühren.
Den Grieß und das Backpulver hinzugeben und unter die Quarkmasse heben.
Die Heidelbeeren waschen, verlesen und vorsichtig unter die Masse heben.
Eine Auflaufform mit Kokosöl einfetten und die Masse hineingeben und glattstreichen. Im vorgeheizten Ofen für circa 50 Minuten backen.
Tipp: Falls der Auflauf zu dunkel wird, decken Sie Ihn einfach mit etwas Backpapier ab.
Hinweis: Dieser Artikel erschien zuerst bei stern.de