Klänge fürs Klima

"Recycling Brothers" erklären Mülltrennung mit Ballermann-Beats

von Anna Böker und Kristina Hoffmann

Das ist Trash-TV – und zwar wortwörtlich: Die Recycling Brothers aus Stade haben aus der „Müll-Not“ eine Tugend gemacht. In ihrem Musikvideo erklären die fünf Kollegen vom Recycling Zentrum Stade, was in den gelben Sack gehört und was nicht. Klar, Verpackungen und Plastik rein – Pappe und Holz raus. Was es aber bei der Müllentsorgung noch zu beachten gibt und wie das Ganze in einen Ballermann-Song passt, sehen Sie im Video.

Tägliche Anrufe zum gelben Sack

Schon der Song deklariert: „Wäre das so einfach, würden wir nicht drüber singen!“ Tatsächlich erreichen die fünf Freunde vom Recycling Zentrum in Stade fast täglich Anrufe, wieso der gelbe Sack nicht abgeholt wurde oder ob Bobby-Car und Plantschbecken in den Plaktik-Müll gehören. Was, wie genau und warum überhaupt? Alle diese Fragen klären die Recycling Brothers nun in ihrem Plastik-Partylied.

Falscher Müll bremst Recycling

Vor allem die falsche Entsorgung im gelben Sack ist schlecht für den Recycling-Prozess. Simon Gießel von den Recycling Brothers erklärt warum: „Das Problem ist, dass wenn Dinge im Sack landen, die da nicht reingehören, die können dann nicht recycelt werden. Die stören dann auch den Prozess in der Sortieranlage und dann kann vielleicht auch mal eine Charge nicht recycelt werden.“ Wer also nicht ganz fit ist in Sachen Mülltrennung, der sollte sich drei Minuten Zeit nehmen für „Was kommt in den gelben Sack?“ und kann am Ende dann genau diese Frage beantworten und ganz nebenbei dem Klima helfen.