Angst vor Chinas radikalen Corona-MaßnahmenPrivatjets für Haustiere - Verzweifelte Hongkonger starten Rettungsaktionen

Kürzlich haben die Behörden in Hongkong 2000 Hamster töten lassen, weil bei einigen Tieren Corona-Viren nachgewiesen worden waren. Nun fürchten die Hongkonger um ihre geliebten Haustiere. Daher versuchen einige, diese ins Ausland zu bringen – manchmal trotz hoher Kosten mit dem Privatjet. Im Video können Sie sehen, wie skurril das aussieht.
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Hunde, Katzen, Hamster, Kaninchen, Vögel und Schildkröten als Luxuspassagiere

Der Reisebedarf der Haustiere hat allerdings schon vor den kürzlichen Ereignissen begonnen. Hong Kong hat weltweit mit die strengsten Corona-Auflagen, wie der amerikanische Fernsehsender CNN auf seiner Internetseite berichtet. Fast alle nicht-Anwohner würden die Stadt nicht betreten dürfen, Anwohner bräuchten eine dreiwöchige Quarantäne, wenn sie nach einer Reise zurückkehren. Nun haben viele Ausgereiste das Problem, dass ihre Haustiere zurückgeblieben sind.

Nicht nur Hunde und Katze würden ausgeflogen. Auch Hamster, Kaninchen, Vögel und Schildkröten wären bereits an Bord der speziellen Jets gewesen. Dem CNN-Bericht zufolge würden tausende Haustiere auf einen Flug warten, teils würde die Wartezeit 12 Monate dauern. (cli)