Keine Kränze für in Ungnade gefallene Royals
Autsch! Fiese Demütigung für Prinz Harry und Prinz Andrew
Auch, wenn sich die britische Königsfamilie am liebsten nichts anmerken lassen möchte, kommen immer wieder Details ans Licht, die zeigen, wie schwierig die Beziehungen einzelner Mitglieder untereinander doch sind. So muss sich besonders Prinz Harry (38) in Hinblick auf den Remembrance Day eine neue Demütigung gefallen lassen. Prinz Andrew (62) ergeht es ähnlich.
Prinz Andrew und Prinz Harry: Diese Ehre wird ihnen nicht mehr zuteil
Autsch, das tut weh: In Hinblick des anstehenden Remembrance Days in diesem Jahr werden die Konflikte innerhalb der britischen Königsfamilie noch einmal mehr deutlich. Prinz Andrew und besonders Prinz Harry müssen auf die wichtige Ehre verzichten, am Volkstrauertag einen Kranz niederlegen zu dürfen. Und das ausgerechnet in dem Jahr, das für den neuen König Charles III. (73) so wichtig ist. Denn der wird seinen Kranz zum ersten Mal als König niederlegen. Zwar war er 2017 schon einmal für die damalige Königin Elizabeth (†96) eingesprungen, in diesem Jahr führt er die Zeremonie aber als König von Großbritannien selbst an.
Da weder Prinz Andrew, noch Prinz Harry den Status eines „Senior Royals“, also eines arbeitenden Royals, innehaben, wird ihnen die Ehre verwehrt, einen eigenen Kranz in Gedenken an Angehörige der im Ersten Weltkrieg verstorbenen Streitkräfte abzulegen. Im Gegensatz zu Harry, der sich gegen diesen Titel entschieden hat, wurde er Andrew von seinen Familienmitgliedern entzogen. Er rutschte immer tiefer in den Skandal um Jeffrey Epstein (†66) und somit immer weiter in Ungnade bei seiner angesehenen Familie. Nun soll er ein zurückgezogenes Leben führen.
Für die beiden Royals kommt es noch schlimmer
Aber damit nicht genug: Jetzt wurde bekannt, dass Kränze, die Prinz Harry und Prinz Andrew in vergangenen Jahren abgelegt hatten, aus der Ausstellung der Poppy Factory entfernt wurden. Die Poppy Factory wurde vor 100 Jahren gegründet und stellt Kränze und Ansteckblumen zum Remembrance Day her. Ein Mitarbeiter der Filiale in Richmond in London erklärt gegenüber „Mirror“: „Harry hatte seinen Kranz früher im alten Ausstellungsbereich des Zentrums ausgestellt, aber das ist jetzt nicht mehr der Fall.“ Stattdessen wurde der Kranz „entsorgt – und auch alle Duplikate, die wir aufbewahrt haben“, so der Mitarbeiter. Das dürfte für Harry und Andrew, dessen Kranz ebenfalls entfernt wurde, ein herber Schlag sein.
Die Kränze anderer Royals, zum Beispiel von Königin Elizabeth II., Prinz Philip (†99) oder etwa Prinz William (40) können weiterhin von zahlenden Besuchern besichtigt werden. Im letzten Jahr verbrachte Prinz Harry den Remembrance Day zusammen mit Herzogin Meghan (40) in den USA, wo sie Veteranen in New Jersey einen Besuch abstatteten. Es bleibt abzuwarten, ob und wie er diesen Tag 2022 begeht. (cre)