Im Podcast "heute wichtig"

Kabarettist Florian Schroeder analysiert das Triell

Kabarettist Florian Schroeder
Kabarettist Florian Schroeder analysiert im Podcast "heute wichtig" das Triell.
deutsche presse agentur

Am gestrigen Sonntag fand bei RTL und n-tv das allererste Aufeinandertreffen von Olaf Scholz, Armin Laschet und Annalena Baerbock statt. Laut einer Blitzumfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa hat SPD-Kanzlerkandidat Scholz das Triell gewonnen. Für den Podcast “heute wichtig” analysiert der politische Kabarettist Florian Schroeder den Abend.

"Auf Augenhöhe, aber farblos"

“Ich hatte gehofft, dass er wenigstens mal an der falschen Stelle lacht oder jemand über ihn lacht, weil er etwas sagt, was er nicht sagen soll”, so Florian Schroeder über den Auftritt von Armin Laschet beim TV-Triell. Dabei war Laschet zeitweise sogar im Angriffsmodus und hat versucht von Olaf Scholz eine klare Aussage zu einer möglichen Koalition mit den Linken zu entlocken. Im Vorfeld wurde spekuliert, ob Annalena Baerbock nicht etwas untergeht, zwischen Laschet und Scholz.

Fazit vom Polit-Kabarettisten Schroeder im Gespräch mit Michel Abdollahi: alle drei waren völlig auf Augenhöhe, aber eben auch etwas farblos. Nicht zu vergleichen mit den hitzigen Debatten in den USA. Doch vielleicht ist solch ein Triell eben doch gut, um zu verstehen wie die drei Politiker:innen eben ticken. Und Olaf Scholz - der führt nicht nur im Wahl-Trend aktuell, sondern hat laut einer Blitzumfrage das Triell für sich entschieden. “Jetzt hat er es geschafft, in der SPD das Unmögliche zu erreichen, nämlich dass ihm die SPD nicht in den Rücken fällt als Partei”, sagt Florian Schroeder nach dem Abend.

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