Jockey stirbt bei Horror-Sturz
Keagan Kirkby (25) verfolgte seinen Kindheitstraum - nun ist er tot!

Schrecklicher Vorfall beim Pferderennen!
Keagan Kirkby ist tot: Der überaus talentierte und beliebte Jockey aus England ist nach einem verheerenden Sturz im Alter von 25 Jahren gestorben. Der Schock sitzt tief – vor allem bei einem, der den schrecklichen Vorfall hat mitansehen müssen.
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Sein Chef offenbart die letzten Worte vor dem Unfall
Auf der Rennbahn von Charing in Kent passierte am Sonntag das Unglück: Kirkby ritt bereits in der zweiten Runde seines Finalrennens – dann veränderte ein Moment alles. Sein Pferd lief durch die Flügel eines Zauns, der Reiter fiel zu Boden. Sofort eilten medizinische Helfer auf die Strecke und kämpften um das Leben des 25-Jährigen. Auch ein Rettungshubschrauber kam zum Einsatz. Doch alle Mühen waren vergeblich – Kirkby verlor sein Leben.
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Diese traurige Nachricht bestätigte der Injured Jockeys Fund. Das löste vor allem bei seinem Champion-Trainer und Chef Paul Nicholis unsagbaren Schmerz aus. Er schrieb auf X (ehemals Twitter): „Das Leben ist manchmal so hart, Siege sind völlig unbedeutend im Vergleich zu dem, was heute passiert ist.“ Kirkby sei „einer unserer besten, hart arbeitenden Jungs“ gewesen. Alle im Team seien zutiefst getroffen.
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Nicholls musste lange an die letzten Worte seines Schützlings denken! „Das letzte, was er am Freitag zu mir sagte, war: ‘Boss, Afadil (sein Pferd, Anm. d. Red.) wird morgen gewinnen’. Wie recht er doch hatte.“ Denn: Beim Rennen in Musselburgh (Schottland) am Samstag war Kirkby noch siegreich. „Er war leidenschaftlich bei der Arbeit und beim Reiten“, erklärte Nicholls und richtete seine Worte direkt an den Jockey: „Keag, wir werden dich alle schrecklich vermissen.“
Keagan Kirkby wollte schon als Kind Jockey werden
Das Talent von Kirkby war weither bekannt: Nach Angaben des Injured Jockeys Fund war er ein angesehenes Mitglied des Teams von Paul Nicholls, zu dem er 2019 dazustieß. Im Dezember 2021 war er sogar Mitarbeiter des Monats.
Schon seit er ein kleiner Junge war, wollte Kirkby nur eins: Jockey werden. Das verriet er im vergangenen Monat im Gespräch mit dem Podcast „Pointing Pointers“. Doch der Weg dahin war hart. „Es war nicht einfach“, sagte Kirkby. „Ich war eigentlich ein junger Pfleger für meine Mutter. Es hat mich zu dem gemacht, was ich bin, wenn ich ehrlich bin.“ (nlu)