Peinliche Panne in Kanada Gesundheitsministerium verlinkt auf Pornoseite statt Corona-Datenbank

Das hatte sich das Gesundheitsministerium der kanadischen Provinz Quebec vermutlich nicht so vorgestellt: Eigentlich wollten sie mit einem Tweet auf ihrem offiziellen Twitteraccount über die neusten Coronazahlen aufklären. Doch der Link, der eigentlich auf eine Datenplattform führen sollte, führte ganz woanders hin. Und statt Coronazahlen gab es plötzlich „unangemessene Inhalte“ auf der bekannten Pornoseite „Pornhub“. Was ist denn da schief gelaufen?
Ministerium ratlos: "Situation, die sich unserer Kontrolle entzieht"
Sexfilme statt Coronazahlen: Wie es zu dieser peinlichen Panne gekommen ist, kann sich das Gesundheitsministerium der kanadischen Provinz Quebec auch nicht erklären. Doch der Fehler ist wohl relativ schnell aufgefallen. Denn der „unangemessene“ Tweet wurde schon kurz nach Veröffentlichung gelöscht. Aber trotzdem: Immerhin rund 40 Minuten erlebten User, die auf den fraglichen Link geklickt hatten, wohl eine echte Überraschung.
Wie genau es zu dem peinlichen Fauxpas gekommen ist, kann sich das Ministerium derzeit nicht erklären, doch eine förmliche Entschuldigung gab es trotzdem:
„Aufgrund einer Situation, die sich unserer Kontrolle entzieht, wurde ein Link mit unangemessenen Inhalten auf unserem Twitter-Konto veröffentlicht. Wir suchen nach den Ursachen dafür. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten,“ erklärte das Ministerium am Donnerstag auf Twitter. (khe)
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