Oscar-Jubel dank „The Zone of Interest“
Kein Preis für Sandra Hüller - aber unsere deutschen Stars gehen trotzdem nicht leer aus!

Ein kleines Trostpflaster für Sandra Hüller (45)!
Die Schauspielerin war bei der diesjährigen Oscar-Verleihung für ihre Rolle in „Anatomie eines Falls“ als beste Hauptdarstellerin nominiert. Sie musste sich am Ende zwar gegen Emma Stone (35) geschlagen geben – dennoch gab es für die Deutsche am Abend Grund zum Feiern. Denn mit „The Zone of Interest“ ging eine weitere Produktion mit ihr ins Oscar-Rennen – und wurde als „Bester internationaler Film“ ausgezeichnet.
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Oscars 2024: Deutsche Schauspiel-Power in „The Zone of Interest“
Die britische Produktion „The Zone of Interest“ von Jonathan Glazer hat den Oscar für den besten internationalen Film gewonnen. Das gab die US-Filmakademie in der Nacht zum Montag in Hollywood bekannt. Damit gingen der in dieser Kategorie nominierte deutsche Beitrag „Das Lehrerzimmer“ von Ilker Çatak und der für Japan nominierte Film „Perfect Days“ von Wim Wenders leer aus.
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„The Zone of Interest» folgt dem Alltag der Familie von KZ-Kommandant Rudolf Höß, die direkt neben dem KZ Auschwitz lebt. Mit Sandra Hüller und Christian Friedel spielen gleich zwei Deutsche die Hauptrollen in dem fünffach nominierten Drama.
Im Video: RTL trifft die deutsche Oscar-Hoffnung Sandra Hüller in L.A.
Oscar-Moderator Jimmy Kimmel macht sich über Deutschland lustig

Jimmy Kimmel führte als Moderator durch die Oscar-Verleihung. „Zum ersten Mal überhaupt sind drei fremdsprachige Filme für den ‘Besten Film’ nominiert, zwei davon mit Sandra Hüller in der Hauptrolle“, hieß es unter anderem in seinem Eröffnungsmonolog: „Sandra spielt in ‘Anatomie eines Falls’ eine Frau, die wegen Mordes an ihrem Ehemann vor Gericht steht, und in ‘The Zone of Interest’ eine Nazi-Hausfrau, die in der Nähe von Auschwitz lebt. Während dies für amerikanische Kinobesucher sehr schwere Themen sind, nennt man sie in Sandras Heimat Deutschland romantische Komödien.“ (dpa/dga)