In der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ nominiertZitterpartie Deluxe! Bringt Oscar-Hoffnung Sandra Hüller den Goldjungen tatsächlich nach Deutschland?
And the Oscar goes to…
Ja, mit Sandra Hüller (45) kommt in diesem Jahr auch wieder eine deutsche Schauspielerin dem begehrten Goldjungen gaaaanz nah. Sie ist in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ nominiert. Doch auch ihre Konkurrenz kann sich sehen lassen – wer macht am Ende das Rennen? Hier gibt’s die Antwort!
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SIE gewinnt den Oscar als beste Hauptdarstellerin
Sandra Hüller brilliert in „Anatomie eines Falls“ der französischen Regisseurin Justine Triet als erfolgreiche Schriftstellerin, die nach dem Tod ihres Mannes unter Mordverdacht gerät und sich vor Gericht verteidigen muss. Doch reicht es am Ende tatsächlich auch für einen Oscar? Die Antwort ist: Leider nein. Abräumerin des Abends ist Emma Stone (35)!
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Mein Kleid ist gerissen. Ich glaube, das ist während 'I'm Just Ken' passiert. Meine Stimme ist weg. [...] Diesen Oscar teile ich mit den Mit-Nominierten. [...] Ich danke auch meiner Tochter, die bald drei wird und unsere Welt auf den Kopf stellt. Ich liebe dich über alles", lautet ein Auszug aus der emotionalen Dankesrede der Schauspielerin, die dabei mit den Tränen kämpft.
Die Nominierungen in der Oscar-Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“
Annette Bening ("Nyad")
Lily Gladstone ("Killers Of The Flower Moon")
Sandra Hüller ("Anatomie eines Falls")
Carey Mulligan ("Maestro")
Emma Stone ("Poor Things")
Im Video: RTL trifft die deutsche Oscar-Hoffnung Sandra Hüller in L.A.
„Anatomie eines Falls“ und „Zone of Interest“: Sandra Hüller erobert Hollywood
Trotz Oscar-Niederlage steht aber dennoch fest: Keine andere deutsche Schauspielerin stand in letzter Zeit so im internationalen Rampenlicht wie Sandra Hüller. Das war kürzlich auch bei der Vergabe der französischen César-Trophäen der Fall, als die Deutsche dort, sichtlich überrascht, den Preis als beste Hauptdarstellerin holte. Zuvor war sie auch für einen Golden Globe nominiert.
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US-Branchenblätter überschlagen sich zudem mit Lob. Das renommierte Magazin The New Yorker widmete ihr ein siebenseitiges Porträt. Darin wird auch ihre mutige Rolle in „The Zone of Interest“ von dem britischen Regisseur Jonathan Glazer herausgestellt. Die 45-Jährige spielt darin die Ehefrau des KZ-Kommandanten Rudolf Höß (Christian Friedel), der mit seiner Familie direkt am Konzentrationslager Auschwitz ein großes Haus bewohnt. Der Streifen wird bei den diesjährigen Oscars übrigens als „Bester internationaler Film“ ausgezeichnet.
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Beide Filme mit Sandra Hüller sind jeweils für fünf Oscars nominiert, darunter auch in der Top-Sparte „Bester Film“. (dga mit dpa)
